Herzog: "Hätte den Job gerne gemacht"
Der SK Rapid hat sich für Goran Djuricin als Trainer für die kommende Saison entschieden.
Andreas Herzog, einer der anderen Kandidaten, äußert sich gegenüber "90minuten.at" nun über die Absage der Hütteldorfer: "Ich hätte den Job als Rapid-Trainer natürlich gerne gemacht, das habe ich auch betont. Aber jetzt hat man sich so entschieden und das ist für mich auch ok", sagt Herzog.
Der 48-Jährige sei in der vergangenen Woche von Rapid kontaktiert worden, wobei "gewisse Rahmenbedingungen abgesteckt" wurden.
Keine Gründe für Absage
"Heute früh kam der Anruf, dass sie mit Goran Djuricin weitermachen und nicht mit mir", erklärt Herzog. Gründe für die Absage hätte Rapid ihm keine genannt.
"Es ist einfach die Entscheidung auf den Goran gefallen und das braucht man dann auch gar nicht groß zu erklären. Das habe ich zu akzeptieren und respektieren."
Ob es am Finanziellen gescheitert sei, wolle Herzog nicht beurteilen. "Fakt ist, dass wir die Rahmenbedingungen und damit auch das Finanzielle besprochen haben. Was man mir angeboten hat, damit war ich einverstanden. Und daher kann ich auch nicht beurteilen, woran es dann schlussendlich gescheitert ist."
Wie es bei Herzog nun beruflich weitergeht, ist unklar. Konkrete Angebote habe er jedenfalls keine. "Bei Rapid jetzt dachte ich mir schon, dass ich Chancen habe. Das habe ich mir auch erhofft. Aber mal abwarten. Ich habe ja keinen Stress, das ist auch mein großer Vorteil. Ich muss da nichts erzwingen."
VIDEO: Das sagt der alte und neue Rapid-Trainer Goran Djuricin:
Rapid: Finanzielle oder andere Gründe für Goran Djuricin?
Zum Seitenanfang » COMMENT_COUNT KommentareDie Kommentare der User geben nicht notwendigerweise die Meinung der LAOLA1-Redaktion wieder. LAOLA1 behält sich vor, ohne Angabe von Gründen Kommentare zu löschen, insbesondere wenn diese straf- oder zivilrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen von LAOLA1 zuwiderlaufen. Wir verweisen in diesem Zusammenhang insbesondere auf unsere Nutzungsbedingungen. Der User kann in solchen Fällen auch keinerlei Ansprüche geltend machen. Weiters behält sich die Sportradar Media Services GmbH vor, Schadenersatzansprüche geltend zu machen und strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.