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Altach steht hinter Pastoor und kündigt Neue an

Trotz Krise will Altach mit Trainer ins neue Jahr gehen. Neuzugänge Thema.

Altach steht hinter Pastoor und kündigt Neue an Foto: © GEPA

Der SCR Altach steckt weiterhin mitten in einer tiefen Krise.

Mit nur einem Sieg aus zehn Spielen liegen die Rheindörfler nach dem 0:4 gegen den SKN St. Pölten (im LIVE-Ticker) nun sogar am Tabellenende und haben die Rote Laterne von der Admira geerbt. Das Abstiegs-Gespenst spukt erstmals seit Jahren wieder durchs Schnabelholz. Seit sechs Pflichtspielen warten die Vorarlberger bereits auf einen vollen Erfolg.

Trotzdem stärkte Altach-Präsident Peter Pfanner Trainer Alex Pastoor - noch vor der hohen Niederlage gegen St. Pölten - bei "Sky" den Rücken: "Grundsätzlich sind die nächsten drei Spiele sehr wichtig, aber wir haben vollstes Vertrauen in den Trainer und sein Team." Selbst wenn man in den verbleibenden Spielen bis Weihnachten keine Punkte einfahren sollte und als Schlusslicht überwintert, wolle man nicht gleich alles über den Haufen werfen. "Wir diskutieren heute nicht über das Szenario, dass wir null Punkte machen. Wir wollen in den drei Spielen anschreiben und sind zuversichtlich, dass wir aus der Krise rauskommen."

Entscheidend für Pfanner sei vor allem, dass ein klares Zeichen gesetzt wird, um zu erkennen, dass es in die richtige Richtung gehen kann. Verstärkungen im Winter sollen dazu beitragen. "Ich hoffe, dass wir zwei bis drei Spieler nachlegen können, wir brauchen auch Persönlichkeiten", spielt der Klub-Boss auf Kritik aufgrund fehlender Führungsspieler an.

Erst im vergangenen Winter habe man zusammen einen langfristigen Plan geschmiedet, um Altach auf gesunde Beine zu stellen. Von diesem will man nicht so schnell abweichen. "Wir haben sehr tolle Ansätze im Winter gefunden, im Frühling eine schöne Saison gespielt. Derzeit ist die Abwärtsspirale da. Corona hat uns auch wesenltich getroffen. Aber wir halten an diesem Plan fest."

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