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Grabherr schlägt neue Töne an

Der Altach-Coach kündigt für das Duell mit dem WAC Konsequenzen an.

Grabherr schlägt neue Töne an Foto: © GEPA

Die Krisenstimmung beim SCR Altach wird immer offensichtlicher. Die Vorarlberger stehen nach sieben Runden am letzten Platz der Bundesliga-Tabelle, haben immer noch keinen Sieg eingefahren.

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Unter der Woche schlug SCRA-Coach Werner Grabherr neue Töne an, wie er verrät: "Die Niederlage in Hartberg hat natürlich Spuren hinterlassen, die Aufarbeitung war sehr intensiv. Unter der Woche hat die Mannschaft sicher eine andere Ansprache kennengelernt."

Grabherr weiter: "In Hartberg hat in der zweiten Halbzeit die Bereitschaft gefehlt. Vor allem bei den Standardsituationen haben wir uns alles andere als gut angestellt. Dies wird sicher auch Konsequenzen für die Aufstellung gegen den WAC haben."

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Der Coach glaubt aber auch, dass innerhalb des Teams der Ernst der Lage verstanden werde: "Die Reaktion in der Mannschaft war spürbar. Ich glaube jeder in der Mannschaft wurde von der Niederlage selber getroffen. Es ist nicht so, dass es den Spielern nichts bedeutet oder egal ist."

"Die Mannschaft hat auch in sich einen gewissen Prozess in die Gänge gesetzt. Natürlich gibt es im Fußball angenehmere Situationen. Trotzdem glauben wir weiterhin an die Mannschaft. Die Qualität ist vorhanden."

Mittelfeldmann Simon Piesinger sagt: "Es ist für jeden Einzelnen keine einfache Situation. Ich denke vieles spielt sich im Kopf ab und wir haben in bestimmten Momenten scheinbar eine Blockade. Wir müssen es jetzt einfach einmal schaffen, alles was wir haben, 95 Minuten lang reinzuwerfen."


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