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Warum Wohlfahrt Auer und nicht Salamon holte

Im Camp in Bad Tatzmannsdorf nimmt Admira-Manager zu Transfers Stellung.

Warum Wohlfahrt Auer und nicht Salamon holte Foto: © GEPA

Die Admira sehnt sich nach Ruhe. Drei Trainer in den ersten drei Runden sorgten für viel Aufregung in der Südstadt. Nach dem 2:2 bei der Austria folgte am Samstag in der 4. Runde der 3:1-Heimsieg gegen Aufsteiger SV Ried. Die drei Punkte brachten große Erleichterung beim Klub vor den südlichen Toren Wiens.

In einem Trainingscamp in Bad Tatzmannsdorf versucht Trainer Damir Buric die Mannschaft auf die kommenden Aufgaben einzustimmen. Auch Admira-Manager Franz Wohlfahrt weilt bei der Mannschaft im Avita Resort im Südburgenland.

Gegenüber der "Kronen Zeitung" erklärt der ehemalige Nationalteam-Tormann nach dem Transferschluss: "Der Kader ist okay. Die letzten Wochen waren nicht leicht, da Trainer Soldo ganz andere Vorstellungen hatte als Damir Buric." 

Warum der 56-jährige Kärntner Stephan Auer von Rapid zurück zur Admira geholt hat, begründet er damit, "dass er besser zur Mannschaft passt als Thomas Salamon, der ebenfalls in die Südstadt kommen wollte".

Zum Last-Minute-Abgang von Muhammed-Cham Saracevic - der 20-Jährige wechselte nach Frankreich - hat der Geschäftsführer Sport der Admira eine klare Meinung: "Er ist ein guter Fußballer, aber wir brauchen im Moment keine Ballesterer, sondern Arbeiter", sagt Wohlfahrt zur "Krone".

 

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