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Andreas Leitner: Fehler und Zaubermaus

Admiras Goalie über Licht und Schatten des Hartberg-Spiels.

Nach dem 1:1 in Hartberg darf Admira-Torhüter Andreas Leitner nachvollziehbarerweise von "definitiv zwei verlorenen Punkten" sprechen.

Allerdings muss der 27-Jährige eingestehen, dass er selbst nicht unbeteiligt am Punkteverlust gewesen ist.

"Wir haben ein bitteres Gegentor bekommen, bei dem ich mich selbst in die Pflicht nehmen muss. Nichtsdestotrotz hätten wir vor und nach dem 1:1 den einen oder anderen Sitzer gehabt. Aber so muss ich das heute auch auf meine Kappe nehmen", erklärt der Steirer bei "Sky".

In der Tat spielen sich die Südstädter einige Top-Chancen heraus, spielerisch habe es laut Leitner schon gut ausgeschaut. So weiß unter anderem Neuzugang Jan Vodhanel, der das Admira-Tor per direktem Freistoß erzielt, zu gefallen.

"Man hat gesehen, dass er riesige Qualität hat. Er ist ein super Bursche, bringt sich sehr gut ein, arbeitet auch viel. Er erinnert mich ein bisschen an die Zaubermaus Patrik Jezek", vergleicht der Goalie.

Legt der 24-Jährige eine ähnliche Bundesliga-Karriere wie einst sein tschechischer Landsmann hin, wird die Admira sehr viel Freude an ihm haben. Im Abstiegskampf könnte Vodhanel jedenfalls ein Trumpf sein.

Leitner betont, dass man bei der Admira wie schon in der Vorsaison keine Angst habe: "Angst ist ein ganz schlechter Begleiter."

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