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Ljubicic-Abgang bei Rapid zum Nulltarif?

Rapid könnte bei Abgang von Dejan Ljubicic mit komplett leeren Händen dastehen.

Ljubicic-Abgang bei Rapid zum Nulltarif? Foto: © GEPA

Bei Dejan Ljubicic stehen die Zeichen wenig überraschend auf Abschied. Schon seit langer Zeit gibt es internationale Interessenten und auch der Spieler selbst hat sich nie dem nächsten Schritt in seiner Karriere verschlossen.

Im Wiener Derby am Sonntag wird er Rapid möglicherweise zum ersten und letzten Mal gegen die Austria als Kapitän aufs Feld führen, sollte der Erzrivale die Meistergruppe verpassen.

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Im Hintergrund läuft der Vertragspoker, ansonsten wird der 23-jährige Mittelfeldmotor Rapid nach Ablauf seines Vertrags im Sommer ablösefrei verlassen. Besonders bitter im Falle des Abschieds: Rapid würde sogar um die Ausbildungsentschädigung von rund 500.000 Euro umfallen. Sportdirektor Zoran Barisic erklärt im "Kurier": "Da Dejan im Oktober 23 Jahre alt wurde, würden wir nichts mehr bekommen."

Die einzige Möglichkeit bei einem Wechsel im Sommer mit Ljubicic noch Geld lukrieren zu können, wäre, dass für jeden weiteren Transfer ein Teil der Ablöse an den ausbildenden Verein zu zahlen ist. Diese Solidaritätszahlung würde dann immer zu hundert Prozent auf das Rapid-Konto gehen.

Ljubicic selbst und Berater Max Hagmayr machen kein Geheimnis daraus, dass man mit mehreren ausländischen Vereinen in Gesprächen ist, erster Ansprechpartner sei laut dem Kapitän aber immer Rapid.

Die Grün-Weißen gehen soweit zu behaupten, dem Eigenbauspieler ein in Corona-Zeiten durchaus gutes Angebot vorgelegt zu haben. "Klar ist, dass viele Klubs einen wesentlich höheren Verdienst anbieten können. Außerdem wissen wir nicht einmal, ob wir ab Sommer mit Zuschauern planen können. Das trifft Vereine, für die Fans einen wichtigen Anteil am Budget haben, besonders", so Barisic.

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