"Es fehlt mir, einen Gegenspieler auszudribbeln"
Doch nicht nur das, auch etwas ganz Spezielles vermisst der Filigrantechniker.
"Es fehlt mir einfach, dass ich dribbeln kann, vielleicht einen Gegenspieler ausdribbeln kann oder an dem ich auch hängenbleibe – das wäre mir im Moment auch wurscht. Ich würde es einfach nur gerne machen. Kein Ballhalten im Training, kein kleines Match - das mag ich sonst am meisten, das macht den meisten Spaß", gesteht der Mittelfeld-Akteur.
Die ersten Schritte in die richtige Richtung sind getan, die nächsten werden folgen. Murg appelliert aber auch daran, dass man das Verletzungsrisiko nicht überstrapazieren dürfe - durch eine zu schnelle Rückkehr in den Wettkampfmodus und englischen Wochen am Stück.
Dabei ist er sich ganz sicher, dass die Corona-Krise den Fußball nachhaltig verändern wird. Finanziell und auf dem Transfermarkt wird man es am meisten merken. Was das für seine eigene Zukunftsplanung und einen möglichen Transfer bedeutet, wie abgeschottet Rapid trainiert, wie die Kleingruppen zusammengestellt wurden, warum sein Bruder neidisch auf ihn sein wird und warum er beim Hometraining komische Blicke erntete, erklärt er im Video-Interview.