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Vorwärts Steyr muss Amateurbetrieb wieder einführen

Dem Absteiger aus der Admiral 2. Liga fehlt es an den nötigen Großsponsoren, um den Profibetrieb aufrechtzuerhalten.

Vorwärts Steyr muss Amateurbetrieb wieder einführen Foto: © GEPA

Der SK Vorwärts Steyr muss die Admiral 2. Liga nach fünf Jahren wieder verlassen.

Das steht nach der 0:3-Niederlage der Oberösterreicher am letzten Saison-Spieltag gegen die Admira fest (Spielbericht >>>). Somit wird Steyr wieder in die Regionalliga Mitte zurückkehren.

Dazu bedeutet der sportliche Abstieg eine Rückkehr zum Amateurbetrieb. Ein Profibetrieb gehe sich in der aktuellen Situation nicht mehr aus, wie der Klub am Montag mitteilt.

Keine Großsponsoren, kein Profibetrieb

 

Derzeit fehle es an Großsponsoren, um einen gesicherten Profibetrieb in Steyr zu etablieren. Corona sowie die fehlenden Zuschauerzahlen hätten ebenso ihr Übriges getan, so der SK Vorwärts Steyr.

Nur mit einem Amateurbetrieb könne die Zahlungsfähigkeit aufgrund des reduzierten Budgets weiterhin gewährleistet werden.

Nun beginnt für Vorwärts Steyr auch die Kader-Planung für die kommende Regionalliga-Saison. Die Verträge mit den Trainern laufen aus und ein Großteil der Spielerverträge ist nicht für die Regionalliga gültig.

In den nächsten Tagen sind Einzelgespräche mit Trainern und Spielern anberaumt, um die weitere Ausrichtung festzulegen.


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