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Finanzielle Probleme in Ried?

Die Innviertler haben offenbar ihr Trainingsgebäude verpfändet.

Finanzielle Probleme in Ried? Foto: © GEPA

Bei der SV Ried läuft es offenbar nicht nur sportlich alles andere als rund.

Wie es scheint, stecken die Innviertler auch finanziell in Schwierigkeiten, angeblich musste der Zweitligist sein erst 2017 eröffnetes Trainingsgebäude verpfänden.

Der von den Rieder "Grünen" betriebene Blog "Grünspecht" schreibt: "Nun wurde dem Grünspecht bekannt, dass dieses neu errichtete Gebäude bei einer Bank als Sicherheit verpfändet wurde. Das heißt, die Bank steht im Grundbuch! Ebenso machen Gerüchte die Runde, dass von Seiten der SVR Bestrebungen vorhanden sind, Subventionen bei der Stadtgemeinde abzugreifen, die nicht den Jugend- oder Infrastrukturbereich betreffen."

Die Errichtung des Trainingsgebäudes wurde vom Land Oberösterreich finanziert. Deshalb sagt OÖ-Landesvize Michael Strugl in der "Krone" über das Agieren des Vereins: "Nicht korrekt."

Strugl verrät außerdem: "Der Klub hatte im Sommer nach dem Nicht-Aufstieg einen Liquiditäts-Engpass! Worauf wir Auszahlungen von Förderungen aus den über mehrere Jahre laufenden Finanzierungsplänen vorgezogen haben."


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