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SKN-Coach Stephan Helm: "Da geht noch mehr!"

Der 38-Jährige spricht bei "Talk und Tore" über den Saisonstart und den VfL Wolfsburg:

SKN-Coach Stephan Helm: Foto: © GEPA

Dem SKN St. Pölten gelang am vergangenen neunten Spieltag der Admiral 2. Liga mit dem 4:0-Sieg über den SKU Amstetten ein richtiger Befreiungsschlag.

Es war erst der zweite Saisonsieg des Bundesliga-Absteigers, der in den letzten Wochen viel gescholten wurde. Mit sieben Punkten und der 14. Position liegen die Niederösterreicher weiter auf einem Abstiegsrang, können diesen aber am Freitag mit einem Sieg bei den Juniors OÖ (18:30 Uhr im LIVE-Stream) verlassen.

Für SKN-Coach Stephan Helm ist bei der "Sky"-Sendung "Talk und Tore" dennoch klar: "Da geht noch mehr!"

Helm: 4:0-Sieg gegen Amstetten war eine Kostprobe

"Wir hatten einen Riesen-Umbruch, haben 19 Spieler abgegeben, 14 Neue dazubekommen. Mit Emanuel Pogatetz und mir kam auch ein neues Trainerteam mit einer völlig neuen Spielidee. Der Abstieg war immer noch präsent und es ist einfach so, dass wir sehr schnell, sehr viele Dinge versucht haben, voranzutreiben", erklärt Helm den Fehlstart in die Saison aus seiner Sicht.

Negative Ergebnisse hätten die Entwicklung der Mannschaft "sehr stark gebremst. Wir mussten dann viele schwierige Entscheidungen treffen. Spielen wir ergebnisorientiert? Welches System passt am besten zur Mannschaft?", blickt der ehemalige LASK-Co-Trainer auf schwierige Wochen zurück.

Nun wollen die "Wölfe" auf bessere Zeiten zusteuern, die unteren Tabellenränge schleunigst hinter sich lassen. Aus der Kooperation mit den "Wölfen" aus Wolfsburg erhofft sich der 38-Jährige noch einiges. "Was in der Öffentlichkeit noch nicht so ankommt, ist unsere Kooperation mit dem VfL Wolfsburg. Da ist eine ganz enge Zusammenarbeit geplant und ich glaube, dass da noch viel möglich ist."

Mit Torhüter Lino Kasten sowie den Offensivspielern Ulysses Llanez und Yun-sang Hong sind bereits drei junge Talente des deutschen Bundesligisten mit an Bord, weitere sollen in Zukunft noch folgen. 

Helm zeigt sich mit dem aktuellen Kader aber vollends zufrieden, sieht noch viel Potenzial: "Der Start ist zwar nicht hundertprozentig geglückt, aber gegen Amstetten konnten wir eine Kostprobe abgeben, wohin es gehen soll."

VIDEO: Die Higlights der Partie gegen SKU Amstetten

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