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Ried: "Wir verlieren nicht die Nerven!"

Der Spitzenreiter der 2. Liga rätselt über seinen Ausrutscher.

Schon wieder der GAK!

15 Spiele lang war die SV Ried ungeschlagen, hat sich nach und nach einen doch recht komfortablen Vorsprung im Rennen um den Aufstieg in die Bundesliga erarbeitet. Doch nun ist die Serie gerissen. Am 23. August war es ein 1:2 daheim gegen die Grazer, diesmal ein 2:4 auswärts gegen die "Rotjacken".

Der SK Austria Klagenfurt kann am Donnerstag (ab 10:15 Uhr im LIVE-Stream>>>) mit einem Sieg beim FC Blau-Weiß Linz den Rückstand auf die Innviertler auf fünf Punkte verkürzen.

"Wir müssen uns auf uns konzentrieren", will Ried-Coach Gerald Baumgartner im "ORF" davon erst gar nichts wissen.

(Artikel wird unter dem Video fortgesetzt)

Der Coach der "Wikinger" weiter: "Vielleicht ist es ein Schuss vor den Bug zum richtigen Zeitpunkt. Wir werden nicht die Nerven verlieren und alles über den Haufen werfen, aber wir müssen ein paar Dinge schon klar ansprechen."

Es ist anzunehmen, dass bei der internen Analyse der eine oder andere Kicker ganz besonders in der Kritik stehen wird. Öffentlich sagt der Trainer nur: "Einzelne Positionen haben nicht die Leistung gebracht, die wir uns erwartet haben."

Routinier Marcel Ziegl rätselt nach dem Patzer: "Der Sieg am Freitag hat uns Selbstvertrauen gegeben, eigentlich ist das unerklärlich. Wir haben nicht gut gespielt, haben den Matchplan nicht gut umgesetzt, waren nicht aggressiv genug, sind schwer ins Spiel gekommen, haben sehr lethargisch gewirkt – so kann man keine Spiele gewinnen. Wir müssen uns das selbst ankreiden."

Vor allem der Spielverlauf gibt ihm zu denken: "Wir schießen das 2:1 und verlieren dann komplett den Faden. Das kann nicht sein, dass wir ein Tor schießen, dann ist der Anstoß und eine Minute später kriegen wir den Ausgleich. Das ist unerklärlich."

Es war eben der GAK. Kurios: Auch schon beim 1:2 aus Rieder Sicht in der 5. Runde waren die Innviertler in Führung.

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