Schock für die SV Ried und Kapitän Thomas Reifeltshammer.
Nach Informationen der "OÖ-Nachrichten" musste der Innenverteidiger eine Nacht auf der Intensivstation verbringen. Demnach soll sich Reifeltshammer beim fulminanten 5:0-Sieg über den Kapfenberger SV bereits nach 20 Spielminuten in der Bauchgegend verletzt haben.
"Ich hatte zwar Schmerzen, dachte aber eher an eine Rippenverletzung", sagte der 31-Jährige in einem OÖN-Telefonat. Der Routinier biss dennoch die Zähne zusammen und spielte bis zu seiner Auswechslung in Minute 74 weiter.
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Reifeltshammer: "Zum Glück hat die Blutung von alleine aufgehört"
Nach Spielende klagte Reifeltshammer über "einen dumpfen Schmerz in der Bauchgegend", wodurch sich sein Zustand verschlechterte. Der Führungsspieler wurde umgehend ins Krankenhaus eingeliefert, wo ein Einriss der Niere diagnostiziert wurde. "Rund um die Niere hat sich ein größerer Bluterguss gebildet. Zum Glück hat die Blutung von alleine aufgehört, ansonsten wäre eine Operation notwendig gewesen."
Zur Überwachung musste Reifeltshammer die Nacht von Sonntag auf Montag auf der Intensivstation verbringen. "Die Ärzte sagen, dass sich die Niere wieder zu 100 Prozent erholen wird", fasst Reifeltshammer sein Glück im Unglück zusammen.
In der laufenden Spielzeit verpasste der gebürtige Oberösterreicher keines der 22 Ligaspiele in der HPYBET 2. Liga. Ein Umstand, der sich nun ändern wird. "Ich schaue jetzt von Tag zu Tag, ganz abgeschrieben habe ich ein Comeback nicht."
