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Wacker will "Lokomotive" im Tiroler Fußball sein

Sind Synergieeffekte zwischen den beiden Tiroler Rivalen denkbar?

Wacker will Foto: © GEPA

Dass die Zukunft bei Nachbar WSG Tirol aufgrund des Ausstiegs von Swarovski eine fragliche ist, ist auch dem FC Wacker Innsbruck nicht entgangen.

Synergieeffekte zwischen den beiden Tiroler Fußball-Aushängeschildern strebt man beim Traditionsverein jedoch nicht proaktiv an.

Präsident Joachim Jamnig meint in der "TT": "Zur WSG-Situation möchte ich nichts sagen. Wir reichen prinzipiell jedem die Hand, die Rolle muss jeder für sich finden."

Daran, dass Wacker den Führungsanspruch in Tirol stellt, lässt der Vereins-Boss jedoch im selben Atemzug keinen Zweifel: "Wir haben den Anspruch, den Lead zu übernehmen. Wir sind die Lokomotive! Es ist an der Zeit, dass wir im Westen endlich etwas aufstellen."

Das Verhältnis zwischen WSG und Wacker gilt als belastet. Jamnig sieht für sich jedoch einen guten Austausch, beispielsweise mit Wattens-Sportmanager Stefan Köck: "Zum Sieg gegen Rapid habe ich Köcki gratuliert."

Um tatsächlich in den Lead gehen zu können, müssten die Innsbrucker den Bundesliga-Aufstieg realisieren.

"Wir befinden uns in einem Übergangsjahr. Sollten wir es heuer schaffen, sagen wir nicht Nein", sieht Jamnig jedoch nicht den Zwang, selbigen bereits in dieser Spielzeit zu schaffen.

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