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Peschek: Start bei BW Linz "durchaus mit Rapid vergleichbar"

Der Geschäftsführer der Stahlstädter genießt nach wie vor das Aufstiegs-Feeling. In der Bundesliga wird er auch auf seine "alte Liebe" treffen.

Peschek: Start bei BW Linz Foto: © GEPA

Aufregende Tage liegen hinter Blau-Weiß Linz und Geschäftsführer Christoph Peschek. Am vergangenen Wochenende sicherten sich die Stahlstädter in einem Herzschlagfinale den Aufstieg in die Admiral Bundesliga

Der 2:1-Siegestreffer gegen Sturm II fiel durch ein "Wembley-Tor" von Mitrovic, das für jede Menge Aufregung sorgte. Danach wurde ausgiebig gefeiert - nach Ansicht von Coach Gerald Scheiblehner sogar "bis zum Umfallen". 

Mit ein paar Tagen Abstand nahm auch Geschäftsführer Christoph Peschek Stellung zum geglückten Sprung ins Oberhaus. Er habe den Aufstieg mittlerweile zwar realisiert, dennoch seien "Emotionalität und Freude noch sehr groß", sagt er der "Krone".

Auch Rapid musste einst "weiterentwickelt" und "professionalisiert" werden

Der Glaube, es trotz des einen Punkts Rückstand auf den GAK noch schaffen zu können, sei aber immer da gewesen. "Ich wusste, dass unsere Mannschaft eine sehr, sehr gute Mentalität hat - und gleichzeitig der GAK einen großen Druck", so der 40-Jährige. Die Anspannung sei aber dennoch "enorm" gewesen, gibt er zu.

In der kommenden Saison treffen die Linzer damit auf Pescheks "alte Liebe" Rapid Wien. Der nunmehrige Wahl-Oberösterreicher sieht einige Parallelen zwischen seinem alten und seinem neuen Arbeitgeber.

Seine Anfangszeit in Wien - Peschek übernahm sein Amt zu Jahresbeginn - sei "durchaus vergleichbar mit der aktuellen Situation bei Blau-Weiß. Auch damals mussten wir den Klub weiterentwickeln, professionalisieren", schildert er.

"In Linz haben wir nun ebenfalls eine Wachstumsstrategie ausgerufen", hält der 40-Jährige fest. Seine Erfahrungswerte und das Wissen könne er nun bei den Blau-Weißen gut einbringen.

Der SK Rapid habe ihn geprägt, er sei von Kindesbeinen an ein Fan gewesen. "Insofern freut es mich, dass es zwischen Rapid und Blau-Weiß eine freundschaftliche Verbindung gibt", sagt Peschek. Deswegen sie es für ihn "keine Entweder-oder-Frage" zwischen den beiden Klubs.


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