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SKN St. Pölten: Tino Wawra offiziell vorgestellt

Der Ex-Sportdirektor von Blau-Weiß Linz ist von nun an auch offiziell in St. Pölten am Werk. Seiner neuen Aufgabe blickt er mit Vorfreude entgegen.

SKN St. Pölten: Tino Wawra offiziell vorgestellt Foto: © SKN St. Pölten

Nach dem geglückten Aufstieg mit Blau-Weiß Linz hat Tino Wawra die Seiten gewechselt und werkt von nun an als Sportdirektor bei Titelkonkurrent SKN St. Pölten.

Am Montag wurde der 43-Jährige offiziell in der Landeshauptstadt vorgestellt. Der Ex-Stahlstädter brennt auf seine neue Aufgabe. "Ich werde alles geben und will meinen Teil dazu beitragen, damit der SKN in den nächsten 1-2 Jahren wieder dort landet, wo er hingehört - nämlich in der Bundesliga", sagt Warwa.

"Beim SKN schlummert aktuell riesiges Potential, das gilt es jetzt auf die Piste zu bringen. Was Mannschaft, Trainerteam, Betreuer, Büro, Infrastruktur und Kooperationsklub betrifft, finde ich hier ein hochprofessionelles Umfeld vor", so der Neo-Sportdirektor weiter.

St. Pöltens Geschäftsführer Jan Schlaudraff meint: "Wir freuen uns sehr, dass wir Tino – obwohl er die Chance hatte, in der ersten Liga zu arbeiten – für unser Projekt begeistern konnten. Ich bin davon überzeugt, dass er uns in Sachen Kaderplanung auf die nächste Stufe heben und uns helfen wird, unsere Ziele zu erreichen."

"War richtig, den Weg bis Saisonende fortzuführen"

Indes wurde Warwa bei seinem nunmehrigen Ex-Arbeitgeber verabschiedet. BWL-Geschäftsführer Christoph Peschek dankt dem Abgewanderten für seine Dienste: "Er hat maßgeblich zu den beiden Meistertiteln und zum aktuellen Aufstieg der Kampfmannschaft beigetragen", so der 40-Jährige. "

Auch herausfordernde Situationen in der aktuellen Saison konnten wir gemeinsam meistern, dabei stets professionell und vertrauensvoll zusammenarbeiten. Nicht zuletzt die geordnete Übergabe an Christoph Schößwendter sowie die konstruktiven Inputs von Tino zeigen, dass die gemeinsame Entscheidung, den Weg bis zum Ende der Saison fortzuführen, richtig war", unterstreicht Peschek.

Auch Wawra zeigt sich glücklich über die Zeit in Linz: "Ich möchte mich bei allen Spielern, Trainern, BetreuerInnen, MitarbeiterInnen und Fans für eine unglaubliche Zeit bedanken - besonders bei jenen, die auch nach Bekanntgabe meiner beruflichen Neuausrichtung noch immer an mich geglaubt haben. Unsere Mission hat mit einem unfassbaren und verdienten Aufstieg ihr Happy End gefunden."


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