Es war der wohl größte Transferkracher der Admiral 2. Liga in diesem Sommer.
Michael Liendl spielt nach 19 Jahren wieder für den GAK, der Routinier hat mit seiner "alten Liebe" einiges vor.
Im Interview mit der Kronen Zeitung gibt der 36-Jährige die Marschroute für die kommende Saison vor: "Wir müssen zwar die Kirche im Dorf lassen und sollten nicht von einer Favoritenrolle sprechen, aber ich bin nicht gekommen, um um Rang sieben mitzuspielen. Ich will vorne dabei sein!"
"Sag gerne, was Sache ist"
Liendl war in den letzten vier Jahren das Um und Auf des Wolfsberger AC, auch in Graz wird der offensive Mittelfeldspieler eine Führungsrolle einnehmen.
"Ich soll den Jungen mit meiner Erfahrung helfen und eine Führungsrolle einnehmen. Mal schauen, ob ich dem gerecht werde. Ich sag auch gerne, was Sache ist, rede nicht lang um den heißen Brei herum - manche Dinge gehören einfach angesprochen", so der gebürtige Grazer zu seiner Rolle im Team.
Zentral soll dabei auch die Zusammenarbeit mit Trainer Gernot Messner sein, den Liendl bereits aus früheren Zeiten kennt: "Der Gernot und ich haben gemeinsam beim WAC gespielt und uns schon damals sehr gut verstanden."
