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Knalleffekt: Tino Wawra von BW Linz zu St. Pölten

Der Sportchef des FC Blau-Weiß Linz wechselt zum Aufstiegskonkurrenten nach St. Pölten.

Knalleffekt: Tino Wawra von BW Linz zu St. Pölten Foto: © GEPA

Paukenschlag in der Admiral 2. Liga! Tino Wawra verlässt den FC Blau-Weiß Linz im Sommer und wechselt zum SKN St. Pölten.

Der 43-Jährige hat sich gegen eine Vertragsverlängerung beim Stahlstadt-Klub entschieden und wird am 1. Juli 2023 einen Job in der niederösterreichischen Landeshauptstadt antreten. Er unterschreibt für drei Jahre.

In St. Pölten wird sich der VfL Wolfsburg, mit dem die Niederösterreicher aktuell schon kooperieren, in der kommenden Saison noch intensiver einbringen - inhaltlich wie finanziell.

In diesem Zusammenhang steht auch das Engagement Wawras, der als Sportdirektor gemeinsam mit Geschäftsführer Sport Jan Schlaudraff einen schlagkräftigen Kader formen soll. Ob bereits für die Bundesliga - der SKN führt die Tabelle der 2. Liga an - oder noch für die zweithöchste Spielklasse, wird sich in den kommenden Wochen entscheiden.

Nachfolger gesucht

Wawra hat im Sommer 2019 als Sportdirektor bei BW Linz übernommen und den Klub in den vergangenen Jahren zum Spitzenverein in der Admiral 2. Liga und gleichzeitig zum Top-Favorit auf den Aufstieg in dieser Saison geformt.

"Ich habe mich schweren Herzens - aber trotzdem mit voller Überzeugung - entschieden, nicht zu verlängern und ein neues berufliches Projekt anzugehen. Ich will mich als längst noch nicht fertiger Sportdirektor in einem Top-Umfeld noch weiter entwickeln und bekomme dazu auch die Unterstützung eines deutschen Bundesliga-Klubs", sagt Wawra.

Der Ex-Profi weiter: "Trainer Scheiblehner und sein Team leisten hervorragende Arbeit und ich bin sicher, dass der Klub in dieser Konstellation und mit diesem Trainer vor einer rosigen Zukunft steht."

Neo-Geschäftsführer Christoph Peschek "bedauert diese Entscheidung" und versichert, dass sich der Klub bereits auf die Suche nach einem Nachfolger gemacht hat. "Tino hat uns ein gutes Fundament im Bereich der Kampfmannschaft hinterlassen, auf dem wir weiter aufbauen wollen und den Klub als Ganzes weiterentwickeln werden", so Peschek.

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