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FC Wacker bestätigt Berichte

"Ja, es stimmt, dass Zahlungen verspätet eingetroffen sind..."

FC Wacker bestätigt Berichte Foto: © GEPA

Der Bericht über die große Unruhe im Umfeld des FC Wacker hat jede Menge Staub aufgewirbelt. "Dunkle Wolken über dem FC Wacker">>>

Der Klub aus der 2. Liga sieht sich nun dazu gezwungen, seine Sicht der Dinge darzustellen. Und die Tiroler bestätigen dabei einen großen Teil der Probleme.

In der Aussendung ist zu lesen:

"Ja, es stimmt, dass die letzten Wochen und Monate sehr herausfordernd waren und viele Diskussionen über die Zukunft und Ausrichtung unseres FC Wacker Innsbruck geführt wurden."

"Ja, es stimmt, dass Zahlungen verspätet eingetroffen sind und Gehälter und Aufwandsentschädigungen später ausbezahlt wurden."

"Ja, es stimmt, dass es in der Geschäftsführung der FC Wacker Innsbruck GmbH (100% Tochter des Vereins FC Wacker Innsbruck) einen Personalwechsel gab, welcher seit wenigen Stunden im Firmenbuch festgehalten ist. (Anm. eine offizielle Kommunikation durch den Verein wäre nach dieser offiziellen Eintragung erfolgt)."

(Artikel wird unter dem Video fortgesetzt)

Es ist damit zu rechnen, dass im Sommer kaum ein Stein auf dem anderen bleibt.

Der Verein verkündet: "Die Besetzung im Vorstand bleibt vorerst gleich. Eine allfällige Änderung kann nur durch einen offiziellen Beschluss und durch den Willen der Mitglieder auf einer Generalversammlung des Vereins erfolgen. Aktuell ist jedoch nicht der richtige Zeitpunkt, um über all diese Themen öffentlich zu diskutieren. Drei wichtige, entscheidende Spiele stehen an. Danach könnte als Bonus die Relegation warten. Dieser sportlichen Herausforderung gilt unsere volle Aufmerksamkeit. Sobald es eine sportliche Entscheidung gibt, werden wir uns zur organisatorischen Zukunft des Vereins öffentlich äußern."

Gleichzeitig halten die Innsbrucker aber fest, "dass unser FC Wacker Innsbruck nicht 'vor dem Abgrund steht' und alle handelnden Personen mit Nachdruck an vernünftigen Lösungen arbeiten."

Investor Matthias Siems reagiert zudem gesondert in einer Aussendung:

"Die Inhalte der Artikel, ohne Benennung von Quellen und ohne Wahrung der journalistischen Sorgfaltspflicht, da weder ich noch die Offiziellen von Wacker Innsbruck dazu befragt wurden, zeigen eindeutig auf, in welcher Phase des permanenten Optimierung-Prozesses wir uns derzeit befinden.

Es ist normal, dass durch eine permanente Weiterentwicklung, der Anspruch in Amt und Aufgaben wachsen. Um dem gerecht zu werden, müssen die Prozesse sorgfältig und dauerhaft überprüft werden. Zugleich ist es aber falsch, dass sich das von mir als Langzeitvorhaben bezeichnete Fußballprojekt zu zerschlagen scheint. Und es ist absurd, mein Engagement beim FC Wacker mit meinen Projekten in einen direkten Kontext zu setzen oder daraus sogar ein Exit-Szenario zu kreieren.

Ein solches Drohszenario zum jetzigen Zeitpunkt der Saison in den Medien zu platzieren, betrachte ich persönlich als unsportlich und unfair. Es tut mir leid für alle, für die dieser Verein eine Herzensangelegenheit ist. Ich werde weiterhin meine Meinung und Haltung zu solchen Themen intern und vertraulich platzieren, weil es mir um eine gemeinschaftliche Entwicklung des FC Wacker Innsbruck geht."

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