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Dunkle Wolken über dem FC Wacker

Streit im Hintergrund? Verspätete Gehälter? Projekt an der Kippe?

Dunkle Wolken über dem FC Wacker Foto: © GEPA

Eigentlich sollte der Fahrplan für den FC Wacker klar und deutlich sein. Die Tiroler liegen in der 2. Liga aktuell auf jenem Rang, der sie zur Teilnahme an der Aufstiegs-Relegation berechtigt. Drei Runden sind noch auszutragen. Also: Volle Konzentration aufs Sportliche.

Doch in Innsbruck dürfte das aktuell gar nicht so einfach bzw. unmöglich sein. Im Hintergrund rumort es beim FC Wacker nämlich offenbar gewaltig. "FC Wacker steht vor dem Abgrund", schreibt die "TT" in ihrer aktuellen Ausgabe.

Dem Artikel zufolge soll das Tischtuch zwischen der Klub-Führung und dem Geldgeber Matthias Siems längst zerschnitten sein. Der Ton bei internen Sitzungen soll rau sein, angeblich will Siems lieber heute als morgen neue Vorstände installieren.

(Artikel wird unter dem Video fortgesetzt)

Doch damit nicht genug. "Letzte Woche wurden Jens Duve (Anm.: Siems Statthalter in Tirol), sein Sohn Dennis Duve sowie der als Wacker-Hospitant bezeichnete Dennis Aogo als Geschäftsführer eingetragen – statt den Vorstandsmitgliedern Alfred Hörtnagl, Peter Margreiter, Felix Kozubek und Thomas Kerle", behauptet die "TT".

Zudem sollen Gehälter inzwischen schon im zweiten Monat in Folge verspätet ausgezahlt worden sein. Die "TT" vermutet, dass diese Aktionen als Druckmittel dienen, um die angestrebten Immobilien-Projekte rund um den FC Wacker voranzutreiben.

Ruhe und Fokus auf den Aufstieg sehen jedenfalls anders aus...

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