Endstand
1:0
0:0, 1:0
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Das neue Naserl des Lukas Malicsek

Plötzlich trifft der Defensivspieler wie am Fließband. Und die Admira jubelt zum zweiten Mal über einen knappen Sieg.

Das neue Naserl des Lukas Malicsek Foto: © GEPA

"Den Schnitt kann er gerne halten", lacht Thomas Pratl. Der Admira-Trainer spricht über Lukas Malicsek.

Ein Tor im entscheidenden Spiel um den Klassenerhalt gegen Vorwärts Steyr, ein Tor zum Cup-Auftakt gegen ASK Klagenfurt, das Goldtor beim 1:0-Heimsieg gegen Stripfing zum Start der Admiral 2. Liga. Drei Tore in den letzten drei Pflichtspielen.

Nicht schlecht für einen Defensivspieler, der in den 93 Pflichtspielen für die Südstädter davor gerade einmal ein Tor erzielt hat.

Bis zur 94. Minute mussten die Admira-Fans zum Liga-Auftakt warten, ehe sie doch noch das 1:0 bejubeln durfte. "Malicsek hat das Naserl und läuft da durch. Er macht das im Moment richtig gut. Er hilft der Mannschaft derzeit mit seinen Toren extrem", lobt Pratl seinen neuen Goalgetter.

Ein hartes Stück Arbeit

Denn insgesamt tat sich die Admira richtig schwer. "Es war ein sehr, sehr hartes Stück Arbeit gegen einen richtig guten Gegner. In der ersten Hälfte hatten wir Probleme, Stabilität im Spiel gegen den Ball reinzubringen. Nach der Pause haben wir mehr und mehr das Momentum bekommen, konnten mehr Druck ausüben", analysiert der Chefcoach.

In einem ausgeglichenen Spiel, in dem alles nach einem Remis roch, holte die Admira dann eben doch noch den Dreier. "Gratulation an die Mannschaft, dass wir es erzwungen haben, da hinten raus noch den Sieg einzufahren. Ich freue mich brutal", so Pratl.

Nach dem Cupspiel in Klagenfurt, in dem die Niederösterreicher zwei Mal in Rückstand gerieten, letztendlich in der Verlängerung aber doch noch einen 4:2-Erfolg einfuhren, der zweite knappe Sieg. Kurzum, der Saisonstart ist geglückt, aber noch viel Luft nach oben.

Die Highlights von Admira-Stripfing:

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