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Herzog: "Punkteteilung für Trainer ein Wahnsinn"

Der Rekordnationalspieler findet klare Worte nach dem bitteren Abstieg 2021/22:

Herzog: Foto: © GEPA

Andreas Herzog hat nach seinem bitteren Abstieg als Trainer der Admira die Punkteteilung in der Bundesliga mit gemischten Gefühlen bewertet.

"Heuer war im Frühjahr jedes Spiel richtungsweisend und entscheidend. Für die Spannung und die Qualität in der Liga ist es super, für die Trainer und Spieler ein Wahnsinn, weil es sehr nervenaufreibend ist", sagte der Rekordnationalspieler. In solchen Phasen könne man auch keine jungen Spieler weiterentwickeln.

Die Admira hatte im Grunddurchgang der abgelaufenen Saison sieben Punkte mehr als Altach gesammelt, dieser Vorsprung wurde quasi halbiert. Am Ende stiegen die Niederösterreicher mit einem Zähler Rückstand auf Hartberg, Ried und die Altacher ab.

Herzog über Abstieg: "Die ersten ein bis zwei Tage waren nicht schön"

"Die ersten ein bis zwei Tage waren nicht schön", betonte Herzog im APA-Gespräch: "Natürlich würde ich ein paar Sachen anders machen. Aber es nutzt nichts, im Nachhinein was zu suchen."

Nun ist Herzog wieder als Sky-Experte im Einsatz, nachdem sein Engagement bei den Südstädtern nach einer Saison beendet worden war. Der Admira drückt er weiter die Daumen, auch wenn es in der 2. Liga "sehr schwer" werden wird.

"Es sind schon extrem viele wichtige Spieler gegangen. Aber es gibt keinen großen Favoriten. Ich drücke ihnen die Daumen, weil ich die Admira übernehmen wollte und innerhalb von drei Jahren eine Euphorie in die Südstadt bringen wollte. Das ist leider nicht gelungen", sagte der 53-Jährige.

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