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Aufsteiger Stripfing sorgt für chaotischen Trainingsstart

Kein Cheftrainer vor Ort, gerade einmal elf Spieler am Platz - der ungewöhnliche Trainingsauftakt des SV Stripfing wirft viele Fragen auf.

Aufsteiger Stripfing sorgt für chaotischen Trainingsstart

Zweitliga-Aufsteiger SV Stripfing umgeben dieser Tage viele Fragezeichen.

Wie die "NÖN" berichten, musste der Trainingsauftakt des Meisters der Regionalliga Ost ohne Cheftrainer vonstattengehen. Der Nachfolger von Meistercoach Goran Djuricin, der noch nicht offiziell präsentiert wurde, musste demnach krankheitsbedingt passen.

So leitete Co-Trainer Florian Sattler am Montagnachmittag die erste Einheit, bei der bis Samstagfrüh offenbar nicht klar war, ob sie überhaupt über die Bühne gehen kann.

Zudem fanden sich nur elf Spieler auf dem Trainingsgelände ein. Einige derer sind sich derweil noch nicht im Klaren, ob sie überhaupt in Zukunft für Stripfing auflaufen werden. Dies soll vor allem Stammtorhüter Kilian Kretschmer betreffen. Bei Ersatzmann Matthias Sadilek steht hingegen ein Abschied fest. Die nächste Station des 22-Jährigen ist aber noch offen.

Kooperation mit Austria nicht offiziell

Während neben Co-Trainer Sattler auch Zeugwart Alexander Kern, Physiotherapeut Arkadiusz Wojciak und Sektionsleiter Gerald Holzknecht anwesend waren, suchte man vergebens nach Sportdirektor Adnan Mravac und Klub-Gönner Erich Kirisits.

Auch das Kooperationsvorhaben mit der Wiener Austria ist noch nicht besiegelt. Etwaige Leihspieler des Bundesligisten waren nicht in Gänserndorf zugegen.

Holzknecht meinte diesbezüglich gegenüber den "NÖN": "Ich gehe davon aus, dass es fix ist, weil ich von Herrn Ortlechner (Austria-Sportdirektor, Anm.) per Mail den Antrag für die Spielstätte für den ÖFB-Cup bekommen habe. Wir spielen im Cup in der Generali-Arena."

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