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"Da kann was entstehen" - Ex-FAK-Coach von Admira überzeugt

Die Admira hat im Nachwuchs mit der Verpflichtung von Harald Suchard kräftig nachgerüstet. Dieser ist voll überzeugt von seiner Aufgabe in der Südstadt.

Foto: © GEPA

Mit Harald Suchard konnte die Admira in diesem Sommer einen dicken Fisch für den Nachwuchs an Land ziehen.

Der 46-Jährige, der die vergangenen vier Jahre die Young Violets in der Admiral 2. Liga betreute, soll künftig die U18 der Südstädter trainieren.

"Ich habe selber erst nachgeschaut. Es sind fast 20 Jahre, die ich hier verbracht habe. Von dem her ist es eine Herzensangelegenheit", erklärt Suchard den "NÖN".

Ganze 218 Einsätze sammelte Suchard in seiner Zeit als Spieler für die Admira, auch seine ersten Schritte als Trainer ging er in der Südstadt, war er doch von 2009 bis 2017 im Jugendbereich tätig. Nun soll der ehemalige Akademie-Leiter die Talente der Admira erneut formen.

"Sie haben mich voll überzeugt"

 

"Philip Thonhauser und Peter Stöger sind an mich herangetreten und haben mir die zukünftigen Pläne dargelegt", erklärt Suchard wie es zum Comeback in der Südstadt kam.

Vor allem Admira-Sportdirektor Stöger, mit dem Suchard in der Vergangenheit bereits mehrmals enger zusammenarbeitete, spielte eine große Rolle: "Peter Stöger hat mich ja schon in meiner Karriere immer wieder begleitet. Und da haben sie mich voll überzeugt."

Suchard steckt dem Admira-Nachwuchs hohe Ziele

Als Rückschritt betrachtet der 46-Jährige den Wechsel in die Akademie der Admira nicht. "Die Wertigkeit des Jobs anhand der Ligazugehörigkeit zu wählen, wäre ein falscher Zugang. Mir geht es darum, ein Teil von etwas zu sein. Und da kann bei der Admira nach den letzten Jahren, die nicht so rosig verlaufen sind, etwas entstehen", so der U18-Trainer.

Suchard hat sich die Ziele für seine neue Aufgabe durchaus hoch gesteckt: "Der Idealfall wäre, dass wir in der Bundesliga nur mit eigenen Spielern spielen."


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