Challenges zwischen Spielern, Einblicke hinter die Kulissen oder witzige Szenen aus dem Training – all das bekommen die Fans mittlerweile von ihren Vereinen auf TikTok geboten. Doch was macht die App so interessant für die Klubs und Verbände?
Gen-Z-Zielgruppe wird erreicht
Der durchschnittliche Nutzer verbringt pro Tag fast eine Stunde pro Tag mit dem Scrollen durch die App. Auf keiner anderen Plattform kann die für Vereine und Verbände so relevante Gen-Z-Zielgruppe zwischen 14 und 21 Jahren so wirkungsvoll erreicht werden, wie auf TikTok. Dabei rücken insbesondere Gesichter der Athleten in den Vordergrund, denn diese haben meist sogar eine größere Reichweite als die Vereine und Verbände hinter ihnen und TikTok-User legen einen großen Wert auf Personalisierung. Besonders beliebt sind hier persönliche Einblicke in das Leben oder Challenges von prominenten Spielern.
Admiral Bundesliga profitiert von Trend
Die heimische Admiral Bundesliga knackte erst jüngst die 50.000 Follower auf der Kurzvideo-Plattform. Im vergangenen Jahr verzeichneten TikTok-Accounts von Sportligen auch das größte Wachstum und sind damit anderen Branchen wie Nachrichten, Streaming, TV oder Entertainment weit voraus. Mit seiner starken Positionierung als Unterhaltungsplattform und einem sehr engagierten, entdeckungsfreudigen und jungen Publikum ist TikTok der ideale Kanal für Rechtehalter in der Sportindustrie.
Spezieller Algorithmus
Das Empfehlungssystem von TikTok stellt sicher, dass die Videos für jeden Nutzer auf der Grundlage seiner Interessen und Interaktionen persönlich zugeschnitten ist und dadurch ist es möglich eine sehr spezifische und engagierte Zielgruppe zu erreichen. Der Algorithmus zeigt Inhalte an, die sich nicht danach richten, wem die Nutzer folgen, sondern danach, welche Inhalte ihnen besonders gut gefallen und mit welchen sie sich identifizieren können.
Salzburg klar vorne
Ein besonders gutes Beispiel, wie man sich die App zunutze machen kann liefert Red Bull Salzburg. Der amtierende Meister verzeichnet auf seinem Account über 500k Follower und damit deutlich mehr als die heimische Konkurrenz wie beispielsweise Austria Wien mit 42.000 Followern.