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Die US Open der Golfer sind für den Österreicher Sepp Straka nach zwei Tagen beendet.

Der 32-Jährige benötigte im Oakmont Country Club am Freitag nach einer 78er-Runde am Vortag 73 Schläge (drei über Par) und war damit elf über dem Platzstandard.

Die Cut-Linie, die am Ende bei sieben über gezogen wurde, verpasste er als Gesamt-105. doch klar.

Straka war bereits beim Masters und der PGA Championship am Cut gescheitert.

Hole-in-One von Perez

Der Franzose Victor Perez schaffte am Freitag hingegen mit einem Hole-in-One ein besonderes Kunststück.

Am sechsten Loch (Par 3) prallte der Ball dreimal auf dem Grün auf, bevor er hineinfiel.

Es war das erste Hole-in-One bei den US Open in Oakmont, seit Scott Simpson 1983 in der ersten Runde ein solches gelungen war.

 

Auf Pech folgt Glück

Gerwald Grössing war hier überglücklich, litt aber er auch mit seinem Kontrahenten mit.

"Was mir im Rebenland passiert ist, hat heute den Hermann getroffen. Er tut mir auch wirklich unendlich leid. Aber ich betrachte es irgendwie auch als ausgleichende Gerechtigkeit. Des einen Leid ist des anderen Glück. So ist es im Sport. Es ist unser erster Sieg in der Division I und über den freuen wir uns riesig!"

Baumschlager mit Aufholjagd

Staatsmeister Raimund Baumschlager beraubte sich mit seinem ersten Unfall seit 2007 schon in SP 2 aller Siegchancen. Mit über neun Minuten Rückstand fand er sich auf Platz 103 wieder, um letztendlich mit einer großartigen Performance am zweiten Tag die Rallye als Gesamt-Achter(!) zu beenden.

"Es hat sich ausgezahlt, dass wir weitergefahren sind. Wenn man die Fahrer abzieht, die vor uns liegen und nicht punkteberechtigt für die Meisterschaft sind, haben wir noch zwölf Punkte geholt. Und durch den angestrebten Sieg auf der letzten Sonderprüfung gab es sogar noch drei Zusatzpunkte. Mehr konnten wir nicht mehr erwarten. Ich bin zufrieden.“

Saibel zufriedener Zweiter

Mario Saibel holte hinter Grössing Platz zwei: "Wir sind hierher gekommen mit dem Ziel, mehr Speed zu finden. Das ist uns gelungen und ich bin hochzufrieden.“

Mit Platz drei überraschte nach seinem zweiten Platz zuletzt im Rebenland neuerlich der Deutsche Manuel Kössler.

Er ließ mit seinem Subaru R4 wieder etliche S2000-Boliden hinter sich und strahlte: „Unfassbar, dass wir schon wieder am Podest stehen. Es läuft einfach toll und macht zurzeit riesigen Spaß.“

Endstand:

Fahrer/Beifahrer Auto Zeit
1.
Grössing/Schwarz (A/A) Ford Fiesta R5 1:49:39,7 Std
  2.
Saibel/Mayrhofer(A/A) Skoda Fabia S2000 +1:00,0 Min
  3.
Kössler/Hofmann(D/A) Subaru Impreza R4 +2:11,9 Min
  4.
Neubauer/Ettel(A/A) Ford Fiesta S2000 +2:13,7 Min
  5.
Brugger/Wicha(A/D) Skoda Fabia S2000 +3:04,2 Min
  6.
Gassner/Thannhäuser(D/D) Mitsubishi Evo X +3:56,9 Min
  7.
Humar/Rus(Slo/Slo) Renault Clio R3 +7:47,5 Min
  8.
Baumschlager/Zeltner (A/A) Skoda Fabia S2000 +8:02,3 Min
  9.
Turk/Loznar (Slo/Slo) Peugeot 208 R2 +8:15,9 Min
10.
Zupanc/ Kacin (Slo/Slo) Mitsubishi Evo IX +9:07,4 Min