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Liensberger fährt bei Sieg von Gut-Behrami in Top 5

Den Sieg holt sich die Schweizerin Lara Gut-Behrami. Haaser fällt im zweiten Lauf zurück.

Liensberger fährt bei Sieg von Gut-Behrami in Top 5 Foto: © GEPA

Katharina Liensberger darf sich beim Riesentorlauf in Killington über Platz fünf freuen. Die Vorarlbergerin kann sich damit gegenüber dem ersten Durchgang um einen Platz verbessern.

Den Sieg holt sich die Schweizerin Lara Gut-Behrami, die damit ihren bereits 35. Erfolg im Weltcup einfahren kann. Bestenliste>>>

Sie setzt sich sieben Hundertstelsekunden vor der Italienerin Marta Bassino und zwei Zehntel vor der schwedischen Halbzeit-Führenden Sara Hector durch.

Ricarda Haaser, nach dem ersten Durchgang noch auf Rang acht, fällt auf Position 15 zurück. Ramona Siebenhofer wird 12.

Weitere ÖSV-Platzierungen: 20. Franziska Gritsch, 22. Katharina Truppe, 24. Katharina Huber.

Wegen Wind vom Reservestart

Beim Rennen in den Green Mountains von Vermont war wegen Windes vom Reservestart angeschoben worden. Letztlich spielte bei Guts 35. Weltcupsieg, dem ersten im Riesentorlauf seit Sölden 2016, auch das Wetterglück mit.

Hector und die Halbzeit-Zweite Ragnhild Mowinckel verloren im zugigen oberen Streckenteil doch entscheidende Zehntelsekunden.

Ricarda Haaser hatte sich als Achte als potenzieller ÖSV-Lichtblick in Stellung gebracht, rutschte im Finaldurchgang aber auf Platz 15 noch hinter Ramona Siebenhofer (12.) zurück.

Ähnlich erging es Topfavoritin Mikaela Shiffrin, die als 13. in ihrer Heimat vor dem Slalom am Sonntag (16.15 Uhr MEZ/19.00) gewaltig ausließ. Auch Tessa Worley (FRA), die Kugelgewinnerin des Vorjahres, war mit Platz sieben nicht wirklich zufrieden.

Auf der Suche nach der Rennform punkteten noch Franziska Gritsch (20.) , Katharina Truppe (22.) und Katharina Huber (24.). Elisabeth Kappaurer schied im ersten Durchgang aus, Elisa Mörzinger (33.), Nina Astner (42.) und Magdalena Egger (50.) verpassten den Finallauf der besten 30.

Eine Hoffnungsträgerin sagte bereits kurzfristig ab: Stephanie Brunner verzichtete wegen fehlender Sicherheit nach ihrer Knieverletzung auf den Start. Seit ihrem dritten Platz in Killington 2018 hat es aus österreichischer Sicht nur Liensberger als Dritte (Lienz, Dezember/2019) auf das Stockerl in dieser Disziplin geschafft.

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