Michael Grabner glaubt an seine Chance auf einen neuen Vertrag in der NHL.
"Ich habe gehört, dass ein paar Teams an mir interessiert sind. Dass ich auf der Strecke bleiben könnte, darüber habe ich noch nie nachgedacht", zeigt er sich in der "Kleine Zeitung" zuversichtlich.
Eine Zukunft bei seinem letzten Team Toronto wäre der Idealfall: "Absolut, ich würde gerne dort bleiben. Die Maple Leafs sind die beste Organisation, für die ich jemals gespielt habe."
"Manager Lou Lamoriello hat eine fixe Vorstellung, welche Maßnahmen er für die Zukunft setzen will. Außerdem gibt es keinen besseren Trainer als Mike Babcock. Er schenkte mir viel Vertrauen und hat mich das ganze Jahr über in verschiedenen Situationen eingesetzt", überschüttet er die Verantwortlichen mit Lob.
Ungeduldig dürfe er im Hinblick auf einen neuen Arbeitgeber nicht werden. Die "Free Agency" startet am 1. Juli, dann können vertragslose Spieler offiziell bei den Teams unterschreiben. Grabner: "Ich wünschte, ich könnte schon etwas erzählen. Aber auf dem Spielermarkt geistern derzeit größere Namen herum. Da muss ich mich sozusagen hinten anstellen."
"Ich weiß aber, dass ich sicher nicht mehr fünf Millionen US-Dollar wie heuer verdienen kann. Hier muss man realistisch bleiben und ich darf nicht lange zögern."