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ÖEHV-U20 findet Furey-Nachfolger in den eigenen Reihen

Philipp Pinter beerbt den zum KAC abgewanderten Kirk Furey und wird künftig die U20-Nationalmannschaft leiten.

ÖEHV-U20 findet Furey-Nachfolger in den eigenen Reihen Foto: © GEPA

Der Österreichische-Eishockey-Verband trifft eine wichtige Personalentscheidung.

Philipp Pinter wird den Posten als U20-Cheftrainer ab sofort vom scheidenden Kirk Furey übernehmen und fortan in einer Doppelfunktion agieren. Pinter wird seine bisherige Rolle als Head-Coach der U18, trotz seines neuem Engagements, fortsetzen.

Der 38-Jährige betreute die U20 in den vergangenen Jahren bereits regelmäßig als Assistant Coach. Der achtfache A-Nationalspieler war unter anderem bei der U20-WM im Sommer 2022 in Edmonton als Interims-Head-Coach im Einsatz.

Bader überzeugt: "Pinter bringt alles mit, was es braucht für diese Aufgabe"

"Es ist eine irrsinnig großartige Herausforderung und Challenge, auf die ich mich sehr freue. Es ehrt mich, dass ich die Verantwortung für beide Jahrgänge übertragen bekomme. Das ist nicht alltäglich, dass ein Coach sowohl bei der U18 als auch der U20 die Position des Cheftrainers bekleidet. Ich möchte mich beim ÖEHV und Sportdirektor Roger Bader für das Vertrauen bedanken, genauso wie beim VSV, der mich hier voll unterstützt", wird Pinter in einer Aussendung zitiert.

"Ich kenne die Jahrgänge der letzten Jahre sehr gut, habe sie bereits mehrfach beobachtet. Der nächste Schritt ist nun das Sommercamp, bei dem wir einen deutlich größeren Kader dabeihaben werden, um uns einen guten Überblick zu verschaffen", der langjährige EBEL-Crack weiter.

Die Entscheidung traf ÖEHV-Sportdirektor Roger Bader voller Zufriedenheit: "Ich habe mich entschieden, den amtierenden U18 Head Coach Philipp Pinter, nachdem er bereits letzten Sommer bei der U20 WM in Edmonton eingesprungen war, die Verantwortung für die U20 zu übergeben. Da sich die Termine der U20 und U18 gerade im Sommer nicht überschneiden, ist diese Doppelfunktion möglich. Ich bin voll und ganz überzeugt von dieser Entscheidung. Philipp Pinter bringt alles mit, was es braucht für diese Aufgabe."

Furey wanderte zum KAC ab

Der bisherige U20-Trainer Furey legte sein Amt nach knapp zehn Monaten letzte Woche wieder nieder. Der Kanadier wurde zum Head-Coach beim KAC berufen, eine Doppelfunktion war nicht mehr möglich.

"Bevor er zum Head Coach der Kampfmannschaft des EC-KAC bestellt wurde, hatten wir auch für die Zukunft mit ihm als U20 Head Coach geplant. Wir gratulieren ihm herzlich und wünschen ihm viel Erfolg für seine neue Aufgabe. Es fühlt sich für uns gut an, dass ein Trainer, der das U20 Nationalteam zu einer WM geführt hat, nun eine Profimannschaft übernehmen kann", kann Bader die Entscheidung von Furey nachvollziehen.


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