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EBEL bestätigt: KAC-Treffer war regulär

Liga erklärt, warum der KAC-Treffer gegen Graz trotz zu vieler Spieler zählt.

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Das Tor zählt.

Jamie Lundmarks 4:3, das den Overtime-Sieg des KAC über die Graz99ers besiegelte, ist regulär. Das bestätigt die EBEL.

„Nach Durchsicht des Video-Materials war Thomas Koch auf dem Weg zur Spielerbank, um einen Wechsel durchzuführen. Dabei wurde er von einem Grazer behindert. Koch griff nicht mehr aktiv ins Spiel ein. Als der Puck die Torlinie überquerte, befand sich Koch in der Wechselzone auf dem Eis. Als er sich umdrehte, war das Spiel schon beendet“, heißt es in einer Erklärung.

Nach Spielende war eine Diskussion entbrannt, da die TV-Bilder zeigten, dass der KAC im Moment der Entscheidung fünf anstelle der in der Verlängerung erlaubten vier Spieler auf dem Eis hatte.

„Das war eine Tatsachenentscheidung“, gibt Liga-Sprecher Thomas Dorfer zu verstehen, dass es von EBEL-Seite gar keine größere Auseinandersetzung mit der Thematik gebe.

Zwei Runden vor dem Ende des Grunddurchgangs liegen die zuletzt kriselnden Rotjacken auf dem achten Tabellenplatz, vier Punkte hinter dem sechsten Rang, der zur Teilnahme an der Pick-Round berechtigt. Diesen hat momentan ausgerechnet Erzrivale VSV inne, zu dem der KAC am Freitag (19:10 Uhr live bei LAOLA1.tv) muss.

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