Björndalen fordert, die verdächtigen Biathleten seien genauso zu behandeln wie alle anderen. "So lange sie starten, sind sie hoffentlich sauber", meint der 42-Jährige.
Ergebnisse noch vor Weihnachten erwartet
Biathlon-Verbandschef Anders Besseberg hatte vor dem Sprint-Rennen in Tschechien den Dopingverdacht gegen 31 Russen öffentlich gemacht.
Im sich anbahnenden Doping-Skandal könnte der Weltverband bereits am 22. Dezember erste Ergebnisse präsentieren. Bis kurz vor Weihnachten solle eine Expertengruppe aus fünf Nationen die 31 Fälle aus dem McLaren-Report prüfen und dem IBU-Vorstand Bericht erstatten, teilt der Verband am Donnerstag mit.
Die IBU kündigt an, die Öffentlichkeit über ihre weitere Schritte auf ihrer Internetseite zu informieren. Die Namen der 31 Biathleten sollen vertraulich behandelt werden, bis endgültige Entscheidungen getroffen seien.