Thiem-Bezwinger Djokovic verpasst seinen 31. Titel bei einem der Top-Turniere (Bestenliste).
Zverev scheint in der kommenden Weltrangliste als Zehnter erstmals in den Top 10 auf, er ist zudem der erste Spieler, der in den 1990er-Jahren geboren wurde, der ein Event in der höchsten ATP-Kategorie gewonnen hat. Der Jungspund ist der erst vierte deutsche Spieler, der ein Masters-1000-Turnier nach Michael Stich (2), Boris Becker (5) und Tommy Haas (1) gewonnen hat.
"Ich weiß selbst nicht, was ich sagen soll. Es war eines der besten Matches, die ich jemals gespielt habe und das im Finale vom Masters", freut sich Zverev im "Sky"-Interview. "Ich bin überglücklich, dass ich hier gewonnen habe. Hoffentlich kann ich so in Paris spielen und mal schauen, was dort passiert", sagt Zverev, dessen Mittel im ersten Duell mit Djokovic überhaupt eine möglichst aggressive Herangehensweise war. Er habe von Anfang an an seine Chance geglaubt, andernfalls hätte man das Match schon verloren.