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Kremser EC-Aufreger: EHF-Untersuchung gegen beide Teams

Nach der Kremser Weigerung, bei Vojvodina anzutreten, wird das Spiel verschoben. Untersuchungen gibt es aber gegen beide Teams.

Kremser EC-Aufreger: EHF-Untersuchung gegen beide Teams Foto: © GEPA

Nach der Weigerung des Förthof UHK Krems, zum Auswärtsspiel des European Cups zu Vojvodina Novi Sad zu reisen, gibt es eine erste Entscheidung seitens des europäischen Handball-Verbandes EHF.

Die Niederösterreicher reagierten mit der Absage des Antritts in Serbien auf die Ausschreitungen der Gästefans im Hinspiel, das mit 29:27 an Novi Sad ging (Geschehnisbericht HIER>>>, Statement der Kremser HIER>>>).

Das Rückspiel, welches ursprünglich für Samstag angesetzt war, wird nun auf unbestimmte Zeit verschoben. Wie in weiterer Folge vorgegangen wird, entscheidet sich zu einem späteren Zeitpunkt.

Zeitgleich leitet die EHF Untersuchungen gegen beide Klubs ein. Dabei sind die Serben aufgrund der Vorkommnisse vor und während des Heimspiels im Visier, während die Kremser für ihre Entscheidung, nicht zum Rückspiel reisen zu wollen, ins Auge gefasst werden.

Im Raum steht eine Austragung des Rückspiels auf neutralem Boden ebenso wie eine Strafverifizierung zugunsten Vojvodinas, weil die Kremser nicht antreten.

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