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Toto Wolff kritisiert FIA: "Persönlicher Angriff"

Nach den Untersuchungen gegen ihn und seine Frau Susie verübte Toto Wolff nun Kritik am Motorsport-Weltverband FIA.

Toto Wolff kritisiert FIA: Foto: © getty

Toto Wolff spart nach den Ermittlungen des Motorsport-Weltverbands FIA gegen ihn und seine Frau nicht mit Kritk an der Organisation.

Vergangene Woche kündigte die FIA die Überprüfung eines Berichts an. Vorgeworfen wurde, dass vertrauliche Informationen der kommerziellen Rechteinhaber der Formel 1 an einen Teamchef der Formel 1 weitergegeben wurden. 

Beschuldigt wurden in dieser Causa das Ehepaar Toto und Susie Wolff - aufgrund eines "Interessenkonflikts" wurden die Ermittlungen jedoch schnell wieder beendet.

"Rote Linie überschritten"

Gegenüber der "Sport Bild" fand der Teamchef des Mercedes-F1-Teams klare Worte: "Es wurde aus dem Nichts eine absurde Anschuldigung kreiert. Das war ein persönlicher Angriff, bei dem eine rote Linie überschritten wurde."

Weiters meinte der Wiener: "Ich bin nach zehn Jahren als Teamchef schon ziemlich abgebrüht und kaum noch zu überraschen, aber diese Geschichte war doch schockierend. Wenn ich im Kreuzfeuer stehe, ist das für mich überhaupt kein Problem. Ich habe eine dicke Haut entwickelt und kann das ab. Aber wenn man auf meine Familie losgeht, ist das ein anderes Level."

Auch der siebenfache Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton kritisierte das Vorgehen des Weltverbandes (hier nachlesen).

 

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