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Rosberg setzt Serie fort, Hamilton mit Aufholjagd

Der Deutsche weiter mit perfekter Bilanz. Hamilton mit toller Aufholjagd:

Rosberg setzt Serie fort, Hamilton mit Aufholjagd

Nico Rosberg behält seine weiße Weste und gewinnt auch das vierte F1-Saisonrennen in Sochi.

Der Deutsche nutzt seine Pole Position und lässt beim Grand Prix von Russland nichts anbrennen. Saisonübergreifend feiert der 30-Jährige bereits den siebenten Erfolg in Serie.

Mercedes-Teamkollege Lewis Hamilton gelingt eine tolle Aufholjagd, der Weltmeister landet vor Kimi Räikkönen (Ferrari) auf Platz zwei. Sebastian Vettel (Ferrari) scheidet aus.

In der WM führt Rosberg (100 Punkte) 43 Zähler vor Hamilton.

Für den Aufreger des Rennens sorgt Vettel, der bereits in Runde eins zweimal von Daniil Kvyat abgeschossen wird und das Rennen frühzeitig beenden muss.

Sein anschließender Funkspruch wird zur Schimpftirade und geht wohl als einer der legendärsten in der Formel-1-Geschichte ein. Mehr dazu unter folgendem Link:

Vettels Titelchancen sind nach der zweiten Nullnummer im vierten Saisonlauf auf ein Minimum gesunken. Der Rückstand auf Rosberg beträgt bereits 67 Punkte. Auch Hamilton liegt als WM-Zweiter 43 Punkte hinter dem Leader. 

Mercedes-Teamchef Toto Wolff tritt in puncto WM noch auf die Euphoriebremse. "Es ist ein solider Vorsprung, aber es kann noch eine Menge passieren." Erfreut zeigte sich der Wiener natürlich über den Doppelsieg seiner Schüztlinge. "Wir haben das Maximum herausgeholt. Aber da war auch ein bisschen Glück dabei, dass in der ersten Runde diese Kollision passiert ist."

"Lewis wird zurückkommen"

Rosberg ließ sich bei seinem insgesamt 18. Sieg auch von der anfänglichen Safety-Car-Phase nach den Unfällen von Vettel und Nico Hülkenberg nicht aus der Ruhe bringen, spulte sein Programm gewohnt präzise ab und fuhr schnell einen klaren Vorsprung heraus.

Er sah es ähnlich wie Wolff. "Es sind erst vier Rennen, Lewis wird zurückkommen, da bin ich sicher", erklärte er vorsichtig. Statistisch gesehen kann dem 30-Jährigen, der nach Ayrton Senna (1991), Nigel Mansell (1992) und Michael Schumacher (1994, 2004) als Fünfter Fahrer die ersten vier Rennen gewann, aber nicht mehr viel passieren: Seine vier Vorgänger standen am Jahresende allesamt ganz oben.

Rechtzeitig zum Schlussspurt flog dann auch Wladimir Putin ein. In Runde 47 nahm Formel-1-Chef Bernie Ecclestone Russlands Staatschef in Empfang, umgeben von Leibwächtern verfolgte dieser die letzten Runden.



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