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Wolff: "Die Formel 1 für die Zukunft aufstellen"

Die F1 stellt sich für die Zukunft auf - dabei mischen auch Österreicher groß mit:

Wolff:

Die Formel 1 rüstet sich für die Ära nach Bernie Ecclestone.

Der Chefvermarkter wird im August 86 Jahre alt und soll kurz vor der Entmachtung stehen.

"Manche mögen glauben, dass sie vielleicht unsterblich sind, und dass die Performance die gleiche bleibt. Man hat aber eine große Verantwortung für den Sport und da zählt es auch, den Sport richtig für die Zukunft aufzustellen", kündigt Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff kürzlich im Interview der "DPA" an.

"Früher oder später müssen alle in Rente gehen"

"Du musst als Chef generell für deine Mitarbeiter und dein Umfeld berechenbar sein. Irrationalität und übertriebene Emotionalität haben in keinem Job einen Platz. Die Zeiten verändern sich, wir leben in einer digitalen Welt und alle paar Tage irgendeine Schlagzeile herauszuschleudern, ohne darüber nachzudenken, ist sicher nicht der richtige Weg", erklärt Wolff.

"Ecclestone ist sehr gut in den Verhandlungen, aber früher oder später müssen wir alle in Rente gehen. Und wenn es soweit ist, sollten wir alles überdenken und eine stabilere Formel 1 aufbauen. Mit einer richtigen Struktur", meint Fiat-Boss und Ferrari-Patron Sergio Marchionne.

Lauda und Berger heiße Kandidaten

Ecclestones Nachfolge soll allerdings nicht an eine Person gebunden sein, immer wieder ist von einem geplanten Triumvirat an der Spitze der Formel 1 zu hören.

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