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Der ORF wird die Formel 1 einsparen

ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz kündigt die Einsparung der F1-Übertragungen an.

Der ORF wird die Formel 1 einsparen

Der ORF-Stiftungsrat beschließt neben einer Gebührenerhöhung von 6,5 Prozent auch ein Sparprogramm.

Prominentestes Opfer der Einsparungen der nächsten fünf Jahre, die insgesamt 330 Millionen Euro umfassen sollen, sind die Übertragungen der Formel 1, die der ORF ab 2020 "den Privatsendern zur Verfügung stellen" will, wie Generaldirektor Alexander Wrabetz erklärt.

"Nachdem für uns klar ist, dass Skifahren und Bundesliga nicht infrage kommen, bleibt nur die Formel 1 über", so der 56-Jährige zur "Wiener Zeitung".

Wrabetz geht davon aus, dass die Übertragungen der Königsklasse ab 2020 im PayTV stattfinden werden: "Da können und wollen wir nicht mitbieten."

Im April einigte man sich damit ein letztes Mal mit der Formula One Group auf einen Dreijahres-Vertrag. Damals war von einem Preis unter 10 Millionen Euro pro Jahr die Rede, der sich im Rahmen der vertretbaren Vorstellungen befand.

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