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Mercedes kämpft auf einmal wieder mit altbekanntem Problem

In Spa kehrt das "Bouncing" auf einmal wieder zurück. Das bereitet Lewis Hamilton und Toto Wolff Sorgen.

Mercedes kämpft auf einmal wieder mit altbekanntem Problem Foto: © GEPA

Ein Déjà-vu, mit dem Mercedes eher nicht in die Sommerpause der Formel 1 gehen will: Das "Bouncing" ist aus heiterem Himmel zurück!

Das Problem aus dem letzten Jahr schien längst überwunden, trat beim Grand Prix von Belgien aber wieder einmal auf. Lewis Hamilton und George Russell fuhren trotzdem auf die Ränge vier und sechs.

"Sie wissen nicht, was es auslöst, und das ist für mich eine Sorge. Aber wir werden uns die Daten dieses Wochenendes ansehen und herausfinden, was wir vor dem nächsten Rennen machen werden. Aber ich habe keine Antworten für euch. Ich weiß nur, was ich will und ich bete dafür, es zu bekommen, ich warte einfach auf den Tag, an dem wir es haben", sagte Hamilton bei "Sky UK".

Kampf um Podium ist Wolff nicht genug

Toto Wolff sah bei "ServusTV" trotz der guten Punkte und der schnellsten Rennrunde für Hamilton ein "frustrierendes" Wochenende.

"Heute ist das Bouncing wieder zurückgekehrt, das war der limitierende Faktor. Dann überhitzt der Reifen. Es macht es nicht besser, dass man um das Podium fährt, wenn man dann nicht drauf ist", knirschte der Mercedes-Teamchef vor der Abreise in den Urlaub.

Zwei Wochen lang sind alle Formel-1-Teams "auf Eis gelegt", darf niemand an den Autos weiterarbeiten. Auch bei Mercedes kann die Fehlersuche damit erst nach einer Zwangspause losgehen, ehe in vier Wochen der Grand Prix der Niederlande ansteht.

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