Rapid steht mit dem LASK, Admira und RB Salzburg im Halbfinale.
Canadi kann aufatmen
Der angezählte Rapid-Trainer Damir Canadi, dessen Team in der Meisterschaft seit acht Runden sieglos ist und nur noch acht Zähler vor Schlusslicht Ried - am Samstag auswärts nächster Liga-Gegner - liegt, durfte vorerst aufatmen. Seine Bilanz nach dem 16. Pflichtspiel auf der Bank der Hütteldorfer lautet nun drei Siege, sechs Remis und sieben Niederlagen.
Die Rapidler, die am vergangenen Samstag in der Bundesliga nach 1:0-Führung nur ein 1:1 beim Aufsteiger in St. Pölten erreicht hatten, bestimmten von Beginn weg die Partie mit gutem Umschaltspiel. Nach einer Pavelic-Flanke startete Wöber am langen Eck goldrichtig und schoss den Ball aus kurzer Distanz über die Linie.
Es war das erste Pflichtspieltor für den 19-jährigen Abwehrspieler, der den erkrankten Mario Sonnleitner ersetzte. Danach verabsäumte es die Canadi-Elf aber, das Match schon in der ersten Hälfte vorzeitig zu entscheiden.