Der FC Barcelona legt sich nach langem Hin und Her nun doch auf einen Verbleib von Frenkie de Jong fest.
Wie Präsident Joan Laporta gegenüber "Barca TV" klarstellt, habe er den Niederländer "nie verkaufen wollen". Aufgrund der finanziellen Probleme der Spanier stand de Jong im Sommer auf der Abschussliste, da der Verein nach dem Kaufrausch mit Transferausgaben über 150 Millionen Euro dringend Einnahmen generieren musste.
Laut Laporta soll der Mittelfeldspieler allerdings eine wichtige Stütze im Team sein und nicht zum Verkauf stehen. Speziell Manchester United hatte sich im letzten Transferfenster intensiv um die Dienste de Jongs bemüht. Der Vertrag des 25-Jährigen, der sich im Sommer gegen einen Wechsel wehrte, läuft noch bis Sommer 2026.
Busquets soll bleiben, Depay vor Transfer
Der umstrittene Präsident äußert sich zudem über die Zukunft von Kapitän Sergio Busquets: "Xavi zählt auf ihn und will ihn im Team haben", so Laporta "Ich hoffe, dass er bis zum Ende der Saison bleibt. Ich weiß über die Gerüchte aus der MLS, am Ende ist es natürlich seine Entscheidung."
Die Barca-Legende soll ein Angebot von Inter Miami vorliegen haben, ein Wechsel im Winter scheint trotz auslaufenden Vertrag eher unwahrscheinlich.
Anders sieht die Situation bei Memphis Depay aus. Der Niederländer spielt unter Xavi keine große Rolle mehr und soll noch ein wenig Geld in die Kassen spülen. Laut jüngsten Berichten der "Marca" bietet Newcastle United knapp 20 Millionen Euro für den Angreifer, ein Transfer könnte in den nächsten Wochen konkreter werden. Auch Depays Vertrag läuft im Juni aus.
Im Video: Raphinha und Depay zurück im Barca-Training
