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Wenn Glasner nicht will: Bayern an Palace-Talent dran

Einer der Senkrechtstarter der Premier League soll am Wunschzettel des deutschen Rekordmeisters stehen.

Wenn Glasner nicht will: Bayern an Palace-Talent dran Foto: © getty

Erfolgstrainer Oliver Glasner wird in der kommenden Saison nicht neuer Bayern-Chefcoach, soviel scheint nach jüngsten Berichten festzustehen (alle Informationen >>>).

Die Münchner sollen sich mit einer Verpflichtung des Österreichers beschäftigt haben, der seine neue Rolle bei Crystal Palace jedoch nicht so schnell aufgeben möchte. Mit Glasner an der Seitenlinie legen die "Eagles" aktuell einen bemerkenswerten Erfolgslauf in der Premier League hin und sind seit sechs Spielen ungeschlagen.

Einer der Schlüsselspieler in der Elf des 49-Jährigen ist Adam Wharton. Der 20-jährige Brite wechselte erst im Winter-Transferfenster von Zweitligist Blackburn nach London und hat sich seither in der Startelf festgespielt. Wharton gilt als zweikampfstarker defensiver Mittelfeldspieler mit starker Spieleröffnung und technischen Fähigkeiten.

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Enormes Preisschild

Der Spieler bekleidet somit eine Rolle, die am internationalen Transfermarkt äußerst begehrt ist. Auch der FC Bayern sucht seit geraumer Zeit nach seiner oft betitelten "Holding Six". Gerade deswegen soll Wharton nun auch ins Visier des deutschen Rekordmeisters geraten sein.

Wie die englische Boulevardzeitung "Sun" berichtet, sei man an der Säbener Straße bereit, ein Angebot für den 20-Jährigen vorzulegen. Ein Transfer dürfte jedoch sehr kostspielig werden.

Crystal Palace lotste Wharton für 21 Millionen Euro an den Selhurst Park. Der Mittelfeldspieler erhielt einen langfristigen Vertrag, ist bis Juni 2029 an die "Eagles" gebunden. Laut der "Sun" verlangt Palace demnach an die 70 Millionen Euro für den Rohdiamanten.

Ob Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund tatsächlich bereit wären, für Wharton derart tief in die Tasche zu greifen, ist zumindest zweifelhaft. Besonders bitter: Angeblich bot Bayern schon im Winter für Wharton, zog da aber den Kürzeren.


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