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Wolfsburg-Kapitän: Hasenhüttl hat "klare Pläne"

Maximilian Arnold hatte einen guten ersten Eindruck von seinem Coach. Er äußert sich auch zur Bestellung von Hasenhüttls Sohn zum Co-Trainer.

Wolfsburg-Kapitän: Hasenhüttl hat Foto: © getty

Am Dienstag war es soweit. Der steirische Neo-Coach des VfL Wolfsburg, Ralph Hasenhüttl, leitete sein erstes Training. Zwölf Spieler nahmen teil, ein guter Teil des Kaders befindet sich bei den jeweiligen Nationalteams.

"Er hat ganz klar formuliert, was er möchte, welche Vorgaben und Ziele er hat", wird Kapitän Arnold von der "Braunschweiger Zeitung" zitiert. Er habe einen wirklich positiven Eindruck gehabt.

"Gewillt, das Ruder herumzureißen"

"Wie er durch die Kabine gelaufen ist und in der Besprechung gewirkt hat, das war klar und deutlich und ein Zeichen dafür, dass er einen klaren Plan hat und gewillt ist, das Ruder herumzureißen", hofft der Führungsspieler auf Besserung.

Der Klub ist aktuell nur auf Platz 14, und damit weit weg von erfolgreicheren Zeiten. Diese erlebten die Wolfsburger zuletzt 2020/21 mit Platz vier. Damals war mit Oliver Glasner ebenfalls ein Österreicher auf der Bank.

"Ich lasse mich überraschen"

Ein gutes Omen? "Ich lasse mich überraschen. Wenn es jetzt denselben Ausgang gibt, beschwere ich mich nicht", meint Arnold. In Sachen Taktik und Fußballlehre sehe er Glasner als "guten Trainer". Als seinen Lieblingstrainer würde Arnold Glasner dennoch nicht bezeichnen.

Mit Patrick Hasenhüttl wird der Sohn des Chefcoaches, der zuletzt seine Karriere als Drittligaspieler bei Halle beendete, Co-Trainer

Arnold will sich von dieser Konstellation überraschen lassen. "Ich war zuletzt auch mal Trainer in der Mannschaft meines Sohnes", lässt er wissen. Der Ausgang? "Der hat gesagt, ich soll es lassen."


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