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Soriano: Kann er oder kann er nicht?

Salzburgs B-Elf verkauft sich teuer. Wie steht es um Soriano wirklich?

Soriano: Kann er oder kann er nicht?

Nach dem 3:1 gegen Mattersburg richtet sich der Fokus von Red Bull Salzburg endgültig auf den Showdown im CL-Playoff gegen Dinamo Zagreb am Mittwoch (20:45 Uhr).

Trainer Oscar Garcia, der am Samstag eine B-Elf auf den Platz schickte, lobt nach dem Spiel bei "Sky" seine jungen Spieler: "Ich bin sehr stolz auf die Entscheidung, mit diesen Spielern zu spielen und ihre Leistung. Sie haben fantastisch gespielt."

Hinter Jonatan Sorianos Einsatz am Mittwoch steht indes aber "ein großes Fragezeichen".

Rätsel um Soriano

Der Kapitän saß gegen die Burgenländer - wie zuvor erwartet - auf der Tribüne (mit Frau und Kindern) und feuerte seine Mannschaftskollegen etwa auch beim Stand von 0:0 in der Pause im Spielertunnel an.

Über seinen Gesundheitszustand wird indes gerätselt. "Sky" berichtete von einem Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel, der Klub meinte auf LAOLA1-Nachfrage, dass es sich um eine Oberschenkelverletzung handle und sein Einsatz fraglich sei.

Soriano selbst sagte im TV-Interview in der Halbzeit dazu: "Es ist der Muskel, man muss abwarten. Jetzt ist es schwierig zu sagen, ob es sich ausgeht. Wir haben noch vier Tage, ich werde alles geben, um gegen Zagreb dabei zu sein."

Die verschiedenen Informationen hinterlassen freilich Spielraum für Spekulationen, die auch beim Gegner um den Einzug in die CL-Gruppenphase bis Mittwoch anhalten werden.

"Wir schauen von Tag zu Tag", sagt Garcia. Es wird wohl bis eine Stunde vor Anpfiff ungewiss bleiben, ob Soriano spielen kann oder nicht.

Garcia auf B-Elf stolz

Sollte Soriano - wie vor einem Jahr in Malmö - nicht spielen können, käme als Alternative der am Samstag neuerlich glücklose Munas Dabbur oder aber auch Fredrik Gulbrandsen in Frage.

Der Norweger wurde für den Spanier im Hinspiel nach einer Stunde eingewechselt, weil der wegen seiner muskulären Probleme nicht mehr konnte.

Garcia sah zudem gegen Mattersburg einige Spieler, die sich sogar für Mittwoch aufgedrängt hätten. 

„Alle Spieler haben mir gezeigt, dass sie Stammspieler sein können. Manche haben es mir schwer gemacht, für Mittwoch gegen Dinamo Zagreb die Entscheidung bei der Aufstellung zu treffen."

Allerdings wäre es schon eine faustdicke Überraschung, sollte der Spanier nicht mit der identen Aufstellung (mit oder ohne Soriano) wie im Hinspiel antreten.

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In jedem Fall weiß Garcia aber Bescheid, dass er sich in dieser Saison auf viele Spieler verlassen kann.

„Meine jungen Spieler haben mit viel Persönlichkeit und hohem Tempo gespielt. Ein Unentschieden wäre heute wegen der Chancen in der ersten Hälfte nicht fair gewesen. Meine Spieler haben alles gegeben.“

"Wichtig, viele konkurrenzfähige Spieler zu haben"

Christian Schwegler sieht diesen Umstand naturgemäß auch positiv: „Wir spielen in diesem Herbst im Europacup und da ist es auch wichtig, nicht nur 12, 13 oder 14 konkurrenzfähige Spieler zu haben, sondern wirklich zwei komplette Mannschaften. Das ist sehr gut.“

Walke war von der Leistung seiner Kollegen vor 5.624 Zuschauern (Saison-Tiefstwert) nicht überrascht: „Wir wissen alle, dass die kicken können, trainieren ja auch jeden Tag mit. Und heute hat jeder gesehen, dass sie es können.“

So gehen die Salzburger mit einem positiven Gefühl in die Woche der Wahrheit. "Es ist immer gut, vor so einem wichtigen Spiel eine Gewinner-Dynamik zu haben", sagte Garcia.

Der Fokus ist nun endgültig voll auf Mittwoch und den großen Showdown gerichtet.




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