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Eigengewächs muss den WAC verlassen

Ein möglicher Abschied deutete sich schon am Saisonende an. Die Enttäuschung ist spürbar.

Eigengewächs muss den WAC verlassen Foto: © GEPA

Raphael Schifferl spielt in der Kaderplanung des WAC keine Rolle mehr und muss den Verein verlassen.

"Mir wurde mitgeteilt, dass ich nicht mehr ins Trainingslager mitdarf und dass ich auch nicht mehr auf das Mannschaftsfoto darf. Ich bin schon enttäuscht", sagt der 23-jährige Innenverteidiger gegenüber der "Krone".

Dabei bestritt das 1,95 Meter große Eigengewächs in der vergangenen Bundesliga-Saison noch 20 Spiele, war unter Ex-Coach Robin Dutt unumstrittene Stammkraft. Doch unter Manfred Schmid sank die Einsatzzeit rapide, unter dem ehemaligen Austria-Trainer kam Schifferl nur mehr auf 88 Spielminuten.

Die Trennung kündigte sich schon am Saisonende an

Mit Dominik Baumgartner, Simon Piesinger und Kevin Bukusu stehen aktuell drei weitere Innenverteidiger im Kader, hinzu kommt der bereits von Schmid verlautbarte Transfer des kanadischen Nationalspielers Scott Kennedy (alle Infos >>>).

Dadurch ist für Schifferl kein Platz mehr frei, wenngleich "Raphael menschlich schwer okay ist, aber ich hab ihm bereits am Saisonende gesagt, dass er's bei uns schwer haben wird", betont Schmid.

Schifferl hofft nun, dass ihm bei der Vereinssuche keine Steine in den Weg gelegt werden. Das habe ihm der WAC auch versichert. "Ich hoffe, das bleibt so. Mein Manager sucht schon, ich finde es jedenfalls echt schade", ist die Enttäuschung groß.

Das Arbeitspapier bei seinem Jugendklub ist noch bis Ende Mai 2025 datiert.


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