Negative Nachrichten trüben den 5:0-Auftakt-Kantersieg des SK Rapid daheim gegen Ried.
Sowohl Christoph Schößwendter als auch Christopher Dibon und Thomas Murg mussten angeschlagen vom Platz.
Bei Schößwendter handelte es sich nach einem Tritt auf die Achillessehne beim Stand von 5:0 um eine Vorsichtsmaßnahme.
Christopher Dibon fällt beim Ellbogencheck von Marvin Egho, der dafür Gelb-Rot sieht, unglücklich auf die Schulter.
Thomas Murg knickt nach einer Attacke um und bangt um seinen Knöchel.
Keine längeren Ausfälle für Dibon und Murg
Nähere Untersuchungen im Krankenhaus gaben noch am Samstag-Abend Aufschluss über die Schwere der Verletzungen.
Während es bei Schößwendter sofort Entwarnung gab, scheinen auch Dibon und Murg mit dem Schrecken davon gekommen zu sein.
Wie Rapid bekanntgibt, laboriert Murg an einer Wadenbeinprellung, Dibon zieht sich eine Zerrung im Schultergelenk zu.
Damit sind beide Spieler zwar für die Europa-League-Qualifikation am Donnerstag bei Torpedo Zhodino (BLR) fraglich, ein längerfristiger Ausfall ist jedoch nicht zu befürchten.
Alle drei waren wichtige Faktoren im Spiel des Deutschen. Schößwendter sorgte als Abwehrchef für den ersten Bundesliga-Treffer im Allianz-Stadion, Dibon machte mit ihm hinten die Schoten dicht und Murg glänzte sogar als zweifacher Torschütze.
Alexander Karper