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So denkt Kühbauer über Rapids Trainer-Entscheidung

Didi Kühbauer über gescheiteres Rapid-Engagement und Hofmanns Entscheidung:

So denkt Kühbauer über Rapids Trainer-Entscheidung

Wieder wurde es nichts aus Didi Kühbauers großem Ziel, den SK Rapid Wien zu trainieren.

"Natürlich ist es so, dass man enttäuscht ist", spricht der 46-Jährige bei "interwetten.com" über das gescheiterte Engagement bei den Grün-Weißen. "Ich glaube, dass ich gut zu Rapid gepasst hätte – genauso wie Andreas Herzog. Man muss das aber hinnehmen und hoffen, dass es irgendwann doch noch klappt."

Er wolle aber nicht in jene Ecke gedrängt werden, nur die Hütteldorfer trainieren zu wollen.

"Beim nächsten Klub, den ich trainieren werde, werde ich auch 100 Prozent geben und kann garantieren, dass der Verein besser wird."

Wie der ehemalige ÖFB-Teamspieler über Steffen Hofmanns Karriere-Entscheidung, fehlendes sportliches Verständnis in Fußball-Präsidien und den ÖFB-Cup denkt, verrät er ebenfalls.

Didi Kühbauer über...

... die Vertragsverlängerung von Steffen Hofmann:

Ich denke, der Zahn der Zeit nagt an dem Steff und ich denke auch, es wäre schön gewesen, wenn sie den Cup-Sieg erringen, er gesagt hätte: das war's! Er hatte doch eine Top-Zeit bei Rapid, aber es ist eine Entscheidung vom Klub und den Steff wird es freuen. Ich hoffe, dass er wieder an bessere Zeiten anknüpft, denn die letzte Saison war mit Sicherheit nicht seine beste.

... die gescheiterten Gespräche mit Rapid Wien:

Natürlich ist es so, dass man enttäuscht ist. Ich glaube, dass ich gut zu Rapid gepasst hätte – genauso wie Andreas Herzog. Man muss das aber hinnehmen und hoffen, dass es irgendwann doch noch klappt. Ich war immer ein Kämpfer bzw. ich habe Entscheidungen hinnehmen müssen in meinem Leben, das war nicht die Erste die so getroffen wurde und trotzdem ist es immer noch mein Ziel, einmal Rapid zu trainieren! Es muss aber nicht nur Rapid sein, ich habe bei der Admira und dem WAC auch bewiesen, dass ich gute Arbeit abliefern kann. Ich bin jetzt schon ein bisschen in dem Eck, nur Rapid-Trainer werden zu wollen. Ich sehe das aber nicht so! Beim nächsten Klub, den ich trainieren werde, werde ich auch 100 Prozent geben und kann garantieren, dass der Verein besser wird.

... mangelndes sportliches Verständnis in Präsidien:

Ich glaube, es würde jedem Präsidium guttun, ehemalige Fußballspieler im Präsidium zu haben, die die Materie wunderbar verstehen und dort eine gute Kommunikation pflegen um die richtigen Entscheidungen für Rapid zu treffen. Bayern München und Schalke zeigen dies vor und auch bei Rapid wäre es nicht schlecht, Spieler einzubeziehen die im Sinne von Rapid denken.

... die abgelaufene Bundesliga-Saison:

Salzburg war den anderen Mannschaften weit überlegen und jetzt kommt die größte Enttäuschung: Rapid Wien. Die eigentlich vor der Saison gemeint haben, sie spielen um Meisterschaft Nummer 33, mit den Spieler-Einkäufen und den Millionen die sie in die Hand genommen haben. Aber sie haben phasenweise unterirdisch schlecht gespielt haben. Ich hoffe, dass die Leute im Klub wissen, dass diese Saison wirklich unterirdisch war. Wenn Sie nächste Saison wieder eine solche Leistung bringen, glaube ich nicht, dass das Stadion wieder voll wäre. Wenn Rapid eine normale Saison spielt, müssten sie unter die ersten drei kommen, das muss der Anspruch sein.

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