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Neue Spielweise! So will der GAK ohne Liendl auftreten

Die "Rotjacken" verlieren im Sommer ihren Dreh- und Angelpunkt. Trainer Gernot Messner weiß, was er danach umstellen will.

Neue Spielweise! So will der GAK ohne Liendl auftreten Foto: © GEPA

Michael Liendl ist der Dreh- und Angelpunkt im Spiel des GAK. Das ist unbestritten. In der laufenden Saison der Admiral 2. Liga hat der Spielmacher fünf Treffer erzielt und sensationelle 16 Assists geliefert. Damit war er an fast der Hälfte der 46 Meisterschaftstore direkt beteiligt.

Im Sommer ist damit aber Schluss. Der 37-Jährige beendet seine aktive Karriere.

Doch was bedeutet das für den GAK? "Wir werden unser Spiel adaptieren müssen", ist Sportchef Didi Elsneg in der "Krone" bewusst. Dass diese Aufgabe Gernot Messner zukommt, ist inzwischen so gut wie sicher, die Vertragsverlängerung des Trainers steht praktisch fest.

Höheres Pressing

Und Messner hat auch schon einen Plan: "Liendls genialer Fuß ist nicht zu ersetzen, daher werden wir mehr über Tempo und tiefe Läufe machen, den Gegner mit höherem Pressing stressen."

Zudem zeichnet sich auch schon ab, wer die Standardsituationen künftig treten könnte. "Im Training hat Thorsten Schriebl gute Ansätze gezeigt - wie Marco Perchtold", verrät Messner.

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