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ÖSV-Parallelboarder müssen sich erst in Finali beugen

Sabine Schöffmann und Andreas Prommegger fahren in Pamporovo jeweils auf Rang zwei.

ÖSV-Parallelboarder müssen sich erst in Finali beugen Foto: © GEPA

Die rot-weiß-roten Raceboarder sind am Sonntag beim Weltcup im bulgarischen Pamporovo aufs Stockerl zurückgekehrt. Andreas Prommegger musste sich beim Parallelslalom der Männer erst im Finale dem Südkoreaner Lee Sang-ho geschlagen geben, Fabian Obmann kam auf Platz drei.

Bei den Frauen wurde Sabine Schöffmann ebenfalls Zweite. Die Kärntnerin verlor das Finale gegen Ester Ledecka um nur 1/100 Sekunde. Die Tschechin schnürte bei ihrer Snowboard-Rückkehr in Bulgarien das Double.

Schöffmann hatte zunächst im Achtelfinale die Südkoreanerin Jeong Hae-rim eliminiert und danach die Oberhand gegen die Schweizer Weltmeisterin Julie Zogg behalten.

Im Halbfinale war die 31-Jährige auch nicht von der Deutschen Cheyenne Loch zu bezwingen gewesen, das gelang im Finale nur Ledecka um einen Wimpernschlag.

Für Claudia Riegler und Carmen Kainz kam im Achtelfinale das Aus, sie belegten die Ränge zwölf bzw. 14.

Nur Prommegger kommt durch

 

Bei den Männern hatten es gleich acht Österreicher ins Achtelfinale geschafft, am besten kam Prommegger durch, der unter anderem im Halbfinale seinen Teamkollegen Obmann um 4/100 besiegte.

Im Finallauf waren die Hundertstel dann nicht auf der Seite des 43-jährigen Salzburgers, er hatte um 8/100 gegen Lee das Nachsehen. Der Kärntner Obmann hatte im kleinen Finale keine Probleme mit Cody Winters aus den USA.

Benjamin Karl und Alexander Payer, die es bis ins Viertelfinale geschafft hatten, wurden Siebenter bzw. Achter, unmittelbar vor dem neuntplatzierten Arvid Auner. Platz elf gab es für Dominik Burgstaller, Rang 13 für Aron Juritz und Platz 16 für Sebastian Kislinger.

Am Samstag waren die ÖSV-Asse erstmals in dieser Saison im Snowboard-Weltcup nicht aufs Podest gefahren. Am Donnerstag steht im slowenischen Rogla ein Parallel-Riesentorlauf auf dem Programm, bevor es kommendes Wochenende nach Österreich auf die Kärntner Simonhöhe (27./28.) geht.

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