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Ammann wettert am Bergisel: "Das ist ein Witz"

Simon Ammann wettert nach schwierigen Bedingungen bei drittem Tournee-Springen:

Ammann wettert am Bergisel:

Simon Ammann findet nach den schwierigen Bedingungen aufgrund des Windes im ersten Durchgang des Bergisel-Springens deutliche Worte.

"Die Ampel hat so gewackelt, das habe ich noch nie erlebt - und ich habe hier in Innsbruck schon viel mitgemacht. Da denkt man sich nur: Viel Glück. Eigentlich ist es ein Witz, tut mir leid", sagt der Schweizer nach seinem Sprung im ORF.

"Es ist wirklich schade, weil die Schanze sonst in Topzustand ist, aber man könnte von mir aus auch verschieben", findet Ammann.

Sturz von Stoch und Altenburger

Das dritte Springen der Vierschanzen-Tournee wird von wechselnden Windbedingungen geprägt und muss immer wieder unterbrochen werden. Bei den Springern gehen die Meinungen jedoch auseinander. Andreas Kofler bewertet die Bedinungen als "recht schwierig und turbulent", aber ebenso wie Teamkollege Markus Schiffner nicht als irregulär.

Auch der Aufsprung ist aufgrund der wärmeren Temperaturen eine Herausforderungen für die Springer. Tournee-Leader Kamil Stoch kam im Probedurchgang bei der Landung zu Sturz und klagte über Schmerzen in der Schulter. Der Pole steht im ersten Durchgang aber am Start.

Auch Florian Altenburger kam zu Sturz, laut einer ersten Diagnose erlitt der Österreicher ein leichtes Schleudertrauma.

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