Michael Hayböck muss seine Hoffnungen auf einen Top-Platz in der Gesamtwertung der Vierschanzen-Tournee früh begraben.
Der Oberösterreicher landet im 1. Durchgang des Tournee-Auftakts in Oberstdorf bereits bei 112,5 Metern und verpasst die Qualifikation für den 2. Durchgang.
"Ich kann es noch nicht genau sagen. Es war irgendwie ein komischer Sprung, wo ich gleich gemerkt habe: Es passt irgendwas nicht zusammen", analysiert der 29-Jährige im ORF-Interview. Sein Absturz überrascht ihn doch: "Dass es dann nur für 112,5 Meter reicht, hätte ich mir nicht gedacht. Es haben sicherlich auch die äußeren Verhältnisse mitgespielt, aber mit einem richtig guten Sprung kommt man schon runter."
Dabei war Hayböck in dieser Saison bisher konstant unterwegs - wenn er dabei war. Daher meint er nach dem verpatzten Tournee-Auftakt auch: "Es war in dieser Saison der erste Sprung, wo es mich so richtig am Vorbau hingebrezelt hat. Es tut natürlich weh, dass es jetzt da in Oberstdorf passiert ist, aber es gibt Schlimmeres."
