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Schlierenzauer-Comeback im Weltcup erst 2017

Der Tiroler wird 2016 definitiv nicht mehr in den Weltcup zurückkehren.

Schlierenzauer-Comeback im Weltcup erst 2017

Gregor Schlierenzauer wird in diesem Jahr definitiv nicht mehr in den Weltcup zurückkehren. Der Tiroler fehlt im Aufgebot für die zwei Bewerbe am Wochenende in Engelberg.

Der 26-Jährige trainiert diese Woche in Predazzo - dort sind erste Sprünge von der Großschanze geplant. "Gregor arbeitet weiter konsequent und mit aller Energie daran, möglichst bald in den Weltcup einzusteigen. Wir geben ihm die Zeit, die auch ein Ausnahmeathlet wie er benötigt", erklärt Cheftrainer Heinz Kuttin.

Kreuzbandriss im März

Schlierenzauer hatte nach seinem im vergangenen März erlittenen Kreuzbandriss den Weg zurück zum Spitzensport gemeinsam mit der Trainingsgruppe aus Stams unter den Trainern Christoph Strickner und Harald Haim beschritten.

Engelberg hatte der 26-Jährige ursprünglich als Schauplatz für ein mögliches Comeback genannt. Die Bewerbe in der Schweiz sind gleichzeitig die Generalprobe für die am 30. Dezember in Oberstdorf beginnende Vierschanzen-Tournee.

ÖSV-Aufgebot in Engelberg

Kuttin stellte das Aufgebot für Engelberg auch deshalb nicht um, weil Springer wie Daniel Huber, Florian Altenburger und Elias Tollinger weiterhin im Kontinentalcup punkten sollen. Sie könnten mit gutem Abschneiden ab der Tournee einen siebenten Weltcup-Startplatz sichern. In Graubünden sind damit Markus Schiffner und Clemens Aigner weiterhin dabei.

Die Titlis-Schanze in Engelberg wurde heuer umgebaut. Sie wartet mit beleuchteter Anlaufspur und Flutlichtanlage auf und ermöglicht Sprünge bis 150 Meter.

ÖSV-Aufgebot Engelberg (Samstag 16.00 Uhr, Sonntag 14.00 Uhr): Stefan Kraft, Manuel Fettner, Andreas Kofler (alle für Samstag fix qualifiziert), Michael Hayböck, Markus Schiffner, Clemens Aigner.

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